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Definition - Was bedeutet Modemkarte?
Eine Modemkarte ist ein interner Modemtyp, der in den PCI-Steckplatz eines PC-Motherboards eingesteckt wird. Ein Modem ist ein Kommunikationsgerät, mit dem ein Computer Daten über Telefon- oder Kabelleitungen senden und empfangen kann.
Techopedia erklärt die Modemkarte
Die meisten modernen Computer stellen über ein externes Modem oder über einen Ethernet-Anschluss oder ein drahtloses Gerät wie einen USB-Dongle eine Verbindung zu einem Heimnetzwerk, einem lokalen Netzwerk oder dem Internet her. In den frühen Tagen des Internets und vor dem Aufkommen von Kabel-Internet- und DSL-Verbindungen war es jedoch üblicher, eine Modemkarte zu verwenden, die wie eine Grafikkarte oder eine Soundkarte manuell zu einem Desktop-Computer hinzugefügt werden musste. Diese Modemkarte verwendete ein Festnetztelefon, um eine Verbindung zu einem Internetdienstanbieter herzustellen. Diese Technologie wird als "DFÜ-Verbindung" bezeichnet.
Das Hauptproblem bei Modemkarten war die Geschwindigkeit, die auf 56 Kbit / s begrenzt war. Ältere Modems, die vor dem Aufkommen des Internets verwendet wurden, waren noch langsamer und wurden in der Baudrate anstatt in Bits oder Bytes pro Sekunde gemessen. Frühe 1400-Baud-Modems waren ein Standard für das Senden von Text an Ziele wie Online-Mailboxen. Die Verwendung der Baudrate war inzwischen überholt, und die Übertragungsgeschwindigkeit der aktuellen Modems wird jetzt in Megabyte pro Sekunde gemessen.
 


 
 
 


