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Definition - Was bedeutet Fat Client?
Ein Fat Client ist ein vernetzter Computer mit vielen lokal gespeicherten Programmen oder Ressourcen und geringer Abhängigkeit von Netzwerkressourcen, wie z. B. Zusatzlaufwerken, CD-RW / DVD-Playern oder Softwareanwendungen. Normalerweise bevorzugen Benutzer Fat Client-Computer gegenüber Thin Clients, da Fat Clients eine einfache Anpassung und eine bessere Kontrolle über installierte Programme und die Systemkonfiguration ermöglichen.
Da die Ausgabe lokal generiert wird, ermöglicht ein Fat Client auch eine komplexere grafische Benutzeroberfläche (GUI) und eine geringere Serverauslastung.
Ein fetter Kunde ist auch als dicker Kunde bekannt.
Techopedia erklärt Fat Client
Ein Fat Client besteht häufig aus teurer Hardware mit vielen beweglichen Teilen und sollte nicht in einer feindlichen Umgebung aufgestellt werden. Andernfalls funktioniert der Fat Client möglicherweise nicht optimal.
Ein Beispiel für einen Fat Client ist ein Computer, der den Großteil der Bearbeitung einer komplexen Zeichnung mit hochentwickelter, lokal gespeicherter Software erledigt. Der Systemdesigner bestimmt, ob der Zugriff auf diese Software bearbeitet oder angezeigt wird.
Ein fetter Kunde hat mehrere Vorteile, einschließlich der folgenden:
- Weniger Serveranforderungen, da der Großteil der Anwendungsverarbeitung ausgeführt wird
- Mehr Offline-Arbeit, da eine Serververbindung häufig nicht erforderlich ist
- Multimedia-reiche Anwendungsverarbeitung, z. B. Erleichterung von Videospielen, da keine erhöhten Anforderungen an die Server-Bandbreite bestehen
- Führt mehr Anwendungen aus, da viele Fat Clients erfordern, dass sich ein Betriebssystem auf einem lokalen Computer befindet
- Einfache Netzwerkverbindung ohne zusätzliche Kosten, da viele Benutzer schnelle lokale PCs haben
- Höhere Serverkapazität, da jeder Fat Client mehr Verarbeitungsvorgänge ausführt und der Server mehr Clients bedienen kann