Q:
Was ist der Unterschied zwischen einer virtuellen Maschine und einem Container?
EIN:Virtuelle Maschinen sind Teil von Virtualisierungsumgebungen. Ein Container ist andererseits eine bestimmte Art von Virtualisierungsstrategie, die ihre eigenen Vor- und Nachteile für verschiedene Arten von Virtualisierungsplattformen bietet, einschließlich gehosteter Netzwerke und Cloud-Computing-Systeme.
Virtualisierungsexperten sprechen von "Containervirtualisierung" oder "Betriebssystemvirtualisierung" als Alternative zu der von manchen als herkömmliche Hypervisor-basierte Virtualisierung bezeichneten Virtualisierung. Was ist der Unterschied? Bei der Hypervisor-basierten Virtualisierung emuliert das System die Hardware. Ein Softwaresystem erstellt einzelne Computer, anstatt physische Computer miteinander zu vernetzen. Experten sprechen u. A. Davon, dass Hypervisor-basierte Systeme eine Kommunikation erfordern, die genau so funktioniert wie zwischen physischen Maschinen. Mit anderen Worten, diese virtuellen Hardwareteile haben nichts gemeinsam, was eine physische Maschine mit einer anderen nicht teilen würde, außer in einer allgemeinen Ressourcenumgebung.
Bei der Containervirtualisierung erfolgt die Virtualisierung auf Betriebssystemebene und nicht auf Hardwareebene. Einzelne Instanzen nutzen Teile des Kernels gemeinsam, sodass die Daten unterschiedlich geroutet werden.
Viele IT-Mitarbeiter befassen sich mit der Containervirtualisierung, da sie dichtere Umgebungen als die Hypervisor-Virtualisierung bereitstellen kann. Einige sprechen von einer "billigen" Art, Host-Umgebungen zu betreiben. Ingenieure können Container auf verschiedene Arten bereitstellen, beispielsweise über Open-Source-Plattformen wie OpenStack. Einige behaupten jedoch, dass die Containervirtualisierung manchmal weniger skalierbar oder flexibler ist als herkömmliche Methoden.