Wenn Ärzte oder Ärztegruppen über Möglichkeiten zur Verwendung von Cloud Computing in ihrem Unternehmen ein Brainstorming durchführen, fallen ihnen häufig gemeinsame und spezifische Arten der Office-Implementierung ein. Eine davon besteht darin, sperrige und veraltete physische Dateisysteme durch elektronische Patientenakten (EMRs) zu ersetzen, die in die Cloud geladen werden können.
Die Verwendung von Cloud-Diensten bringt die Digitalisierung von Krankenakten und Patientendiagrammen einen Schritt weiter: Viele Ärzte wechseln zu elektronischen Krankenakten und speichern papierlose Dateien auf internen Servern, während andere digitale Aufzeichnungen an externen Standorten speichern.
Für Ärzte ist dies nicht der einzige Cloud-Computing-Vorteil: Die meisten Arten von Bürodaten können in die Cloud gesendet werden, einschließlich Termin- und Rechnungsinformationen. Beispielsweise erhalten Patienten in einigen modernen Arztpraxen "Schlüsselketten", die ihren Fortschritt in den verschiedenen Phasen der Büroabwicklung verfolgen. Solche Technologien sind in Tageskliniken und anderen Bereichen beliebt, in denen es wichtig ist, den genauen physischen Standort eines Patienten zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kennen. Angestellte benötigen möglicherweise während eines Patientenbesuchs sofortigen Zugriff auf Aufzeichnungen. Theoretisch können die Daten jedoch zur Langzeitarchivierung an Remote-Clouds gesendet werden.