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Definition - Was bedeutet Internetmessung?
Bei der Internetmessung handelt es sich um ein Dienstmodell, bei dem ein Internetdienstanbieter (ISP) die Bandbreitennutzung eines Kunden nachverfolgt und der Kunde nach Verbrauch bezahlt. Dabei wird die Internetkonnektivität effektiv mit Versorgungsdiensten wie Strom, Wasser und Gas verglichen.
Die Idee der Internetmessung ist, dass gelegentliche Benutzer nicht so viel wie Hauptbenutzer zahlen müssen, um Benutzer mit hoher Bandbreite zu kontrollieren.
Techopedia erklärt Internet Metering
Bei der Internetmessung handelt es sich um eine Methode zur Bandbreitendrosselung, bei der Kunden ihre Nutzung zur Kenntnis nehmen, um nicht mehr zu zahlen. Das übliche Service-Schema für Internet-Metering ist, dass Kunden eine bestimmte Menge an Bandbreite für einen bestimmten Preis angeboten werden und für jede Nutzung über dieser Grenze eine zusätzliche Gebühr erhoben wird, in der Regel pro GB.
Es gibt einige Debatten über die Internetmessung. Experten sagen, dass dies den technologischen Fortschritt einschränkt, da Benutzer internetbasierte Dienste und Anwendungen aus Angst davor, mehr für ihre Nutzung bezahlen zu müssen, scheuen würden. Die Bandbreite wird auch immer billiger, da ständige technologische Innovationen eine höhere Verfügbarkeit gewährleisten, selbst auf Leitungen der aktuellen Generation. Das Glasfaserbandbreitenlimit wurde noch nicht erreicht. Nach Ansicht seiner Kritiker ist dies eine Möglichkeit für Kabelunternehmen, die im Übrigen häufig ISPs sind, Online-Konkurrenten zu eliminieren, die Kabelfernsehalternativen wie Netflix und Hulu anbieten. Ein weiterer Gesichtspunkt ist, dass die Messung die Bandbreitennutzung für alle fairer gestalten kann.
