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Definition - Was bedeutet geostationäre Umlaufbahn?
Die geostationäre Umlaufbahn ist eine Art geosynchrone Umlaufbahn eines Satelliten, bei der er sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Erdrotation bewegt. Ein geostationärer Satellit scheint von der Erdoberfläche aus gesehen stationär zu sein, da er mit der gleichen Geschwindigkeit umkreist, mit der sich die Erde dreht.
Die geostationäre Umlaufbahn wird auch als geostationäre Erdumlaufbahn und geosynchrone äquatoriale Umlaufbahn bezeichnet.
Techopedia erklärt die geostationäre Umlaufbahn
Ein Satellit in einer geostationären Umlaufbahn bleibt genau über dem Äquator, sodass sich seine Position in Bezug auf einen Standort auf der Erde nicht ändert. Eine geostationäre Umlaufbahn ist ein Pfad, der Satelliten mit hoher Erdumlaufbahn zur Überwachung des Wetters sowie zu Beobachtungs- und Telekommunikationszwecken zugewiesen wird. Hohe Erdumlaufbahnen sind Umlaufbahnen, die sich rund 22.236 Meilen (35.786 Kilometer) direkt über dem Erdäquator befinden. Diese Position ist ideal, da die Erdanziehungskraft genau so ist, dass die Geschwindigkeit des Satelliten gleich der Umlaufgeschwindigkeit der Erde gehalten wird.
