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Definition - Was bedeutet Bytecode?
Bytecode ist objektorientierter Programmiercode (OOP-Code), der für die Ausführung auf einer virtuellen Maschine (VM) anstelle einer Zentraleinheit (CPU) kompiliert wurde. Die VM wandelt Programmcode in eine lesbare Maschinensprache für die CPU um, da Plattformen unterschiedliche Code-Interpretationstechniken verwenden. Eine VM konvertiert Bytecode aus Gründen der Plattforminteroperabilität, Bytecode ist jedoch nicht plattformspezifisch.
Bytecode ist in einem kompilierten Java-Programmiersprachenformat und hat die Erweiterung .class, die von Java Virtual Machine (JVM) ausgeführt wird.
Dieser Begriff wird auch als portabler Code (p-Code) und Zwischencode bezeichnet.
Techopedia erklärt Bytecode
Bestimmte Programmiersprachen wie C und C ++ erfordern unterschiedliche Plattform-Compiler, z. B. unter Windows, Mac oder Linux, die von den Kommunikationsmethoden für Hardware und CPU abhängen und neu kompiliert werden müssen. Bytecode erfordert kein erneutes Kompilieren oder Ändern des Codes, da VM die Programmierung für die plattformübergreifende Code-Portabilität ermöglicht. Der VM-Anbieter übernimmt plattformspezifische Sprachaufgaben.