Inhaltsverzeichnis:
- Definition - Was bedeutet Virtual Desktop Infrastructure (VDI)?
- Techopedia erklärt die Virtual Desktop Infrastructure (VDI)
Definition - Was bedeutet Virtual Desktop Infrastructure (VDI)?
Virtual Desktop Infrastructure (VDI) ist eine Virtualisierungstechnik, die den Zugriff auf einen virtualisierten Desktop ermöglicht, der über das Internet auf einem Remotedienst gehostet wird. Es bezieht sich auf die Software, Hardware und andere Ressourcen, die für die Virtualisierung eines Standard-Desktop-Systems erforderlich sind.
VDI wird auch als virtuelle Desktop-Oberfläche bezeichnet.
Techopedia erklärt die Virtual Desktop Infrastructure (VDI)
VDI ist eine Schattenkopie des Desktops einschließlich des Betriebssystems, der installierten Anwendungen und Dokumente, die vollständig auf dem Server gespeichert und ausgeführt werden, auf dem sie gehostet werden. VDI bietet Benutzern die Möglichkeit, remote auf ihren Desktop zuzugreifen, häufig sogar von einem Handheld-Gerät aus, da der gesamte Prozess der Ausführung der Schnittstelle auf dem zentralen Server ausgeführt wird.
VDI speichert Betriebssystemeinstellungen, Softwareanwendungen, Dokumente und andere angepasste Daten auf einem Server in der Cloud. Theoretisch oder idealerweise entspricht die Benutzererfahrung der eines physischen Desktops.
Virtuelle Desktop-Oberflächen wurden in erster Linie für den globalen Zugriff auf Desktop-Systeme entwickelt. Sie werden auch beim Entwerfen von Notfallwiederherstellungs- und Sicherungslösungen verwendet. Dazu werden die Desktop-Daten auf einem Remote-Server regelmäßig aktualisiert und die Benutzeroberfläche für den Fall einer Systemstörung aktiviert.
