F: Was ist der Unterschied zwischen Datenschutz, Vertraulichkeit und Sicherheit?
A: Die Begriffe Datenschutz, Vertraulichkeit und Sicherheit haben vieles gemeinsam, was für die moderne Informationstechnologie gilt. Sie haben jedoch auch ihre eigene Bedeutung und ihre eigene wichtige Rolle bei der Anwendung auf die Datenpflege und das Datenmanagement.
Erstens betrifft die Frage der Privatsphäre häufig das Recht eines Verbrauchers, seine Informationen vor anderen Parteien zu schützen. Dies beinhaltet den Schutz von anfälligen Daten wie Facebook-Daten, Kundenantwortdaten und anderen Arten von demografischen Daten oder personenbezogenen Daten vor der freien Verbreitung über das Internet oder dem Verkauf an Dritte. Datenschutz ist im Allgemeinen das Recht des Einzelnen, seine Daten für sich zu behalten.
Vertraulichkeit ist eine ähnliche Idee, jedoch mit einer etwas anderen Komponente. IT-Experten sprechen häufig von Vertraulichkeit in Bezug auf einen Lieferanten oder Dienstleister und dessen Kunden. Vertraulichkeitsvereinbarungen werden häufig in Situationen angewendet, in denen eine Person, der personenbezogene Daten anvertraut sind, diese Daten vor der Weitergabe schützen muss. Alternativ definieren einige möglicherweise Vertraulichkeit als Probleme mit den gesammelten Daten, wobei Datenschutzprobleme wiederum mit dem Grundprinzip zu tun haben, dass eine Person nicht erfasst oder überwacht wird.
Sicherheit ist ein anderer Begriff, der für Unternehmens- oder Regierungssysteme verwendet wird. Sicherheit mag die Idee des Kundenschutzes beinhalten, aber beides ist nicht gleichbedeutend. Ebenso kann Sicherheit für Vertraulichkeit sorgen, aber das ist nicht das übergeordnete Ziel. Das übergeordnete Ziel der meisten Sicherheitssysteme besteht darin, ein Unternehmen oder eine Behörde zu schützen, in dem bzw. der möglicherweise viele anfällige Kunden- oder Kundendaten gespeichert sind. Manchmal sind die Ziele für Datenschutz und Sicherheit gleich. In anderen Fällen kann es sein, dass die Sicherheit nicht automatisch Datenschutzbedenken hervorruft. Ein Beispiel ist, wenn ein Unternehmen oder eine Regierungsbehörde möglicherweise in der Lage ist, seine Daten vor externen Angreifern zu schützen, Mitarbeiter jedoch möglicherweise in der Lage sind, Verbraucherinformationen anzuzeigen. Ein anderes Szenario könnte Situationen beinhalten, in denen ein Unternehmen keine Haftung durch die Freigabe von Kundendaten übernimmt und dies deshalb wählt. Hier wird die Sicherheit des Unternehmens nicht gefährdet, aber die Privatsphäre des Verbrauchers verletzt. Neue Verträge zwischen Unternehmen und Bundesbehörden sind auch ein gutes Beispiel dafür, wie IT-Probleme die verschiedenen Ebenen zwischen Datenschutz, Vertraulichkeit und Sicherheit durchdringen.