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Architektur scheint eine jener Disziplinen zu sein, in denen künstliche Intelligenz (KI) offenbar keine Chance gegen menschliche Kreativität und Flexibilität hat. Aber selbst wenn eine Maschine niemals den Verstand eines lebenden Designers ersetzen könnte, nehmen Konstruktions- und Softwareunternehmen AI mit einer konstanten Geschwindigkeit auf und lassen Architekten möglicherweise im Technologierennen zurück. KI wird auf jeden Fall in die Architektur einsteigen, denn das ist der Trend aller anderen fortgeschrittenen Disziplinen. Aus diesem Grund ist es am besten, sich darauf einzulassen und zu verstehen, wie dies die tägliche Praxis von Millionen von Fachleuten verbessern wird. (Informationen zu anderer Architektur finden Sie unter Architekten und Erbauer der Internet-Kathedrale.)
Ernten und Weitergeben von Daten
Zwei Wörter: Big Data. Moderne Architekten müssen sich auf Daten verlassen, um ihren Beruf voranzutreiben und den Entwurfsprozess zu verbessern. Das Sammeln so vieler Daten wie möglich ist daher für den Modernisierungsprozess von entscheidender Bedeutung, und AI steht heute im Mittelpunkt aller anderen Prozesse zum Sammeln, Speichern und Teilen von Daten. Der Austausch von Informationen zwischen Unternehmen, Auftragnehmern und Eigentümern ist weit verbreitet, da hierdurch die Bautechniken vorangebracht werden und eine bessere Planung und Projektdurchführung beeinflusst werden kann.
Portale wie die Building Research Information Knowledgebase (BRIK) wurden implementiert, um Konstruktions- und Praxisideen durch zur Verfügung gestellte Fallstudien auszutauschen. Diese Lösungen bleiben jedoch hinter den auf Big Data basierenden Ansätzen auf industrieller Ebene zurück. Nur ein paar Notizen per E-Mail und in formellen Besprechungen zu teilen, reicht nicht aus, um das volle Potenzial der Big-Data-Cloud in großem Umfang auszuschöpfen.