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Fortschritte in der Gesundheitstechnologie erleichtern Ärzten und Krankenschwestern die Versorgung von Kranken und Verletzten, Krankenhäusern und Versicherungsunternehmen die Kostenoptimierung und Behörden die Bekämpfung von Krankheiten und die Verfolgung von Gesundheitstrends. Aber was halten Patienten von alledem? Welche neuen Technologien haben sich die Konsumenten des Gesundheitswesens bislang zu Eigen gemacht, und was wird immer noch mit Argwohn betrachtet?
Die Öffentlichkeit hat seit langem eine Hassliebe zur Technologie im Allgemeinen und zur digitalen Technologie im Besonderen. Unabhängig davon, ob es sich um Einzelhandels-, Transport-, Kommunikations- oder andere Aktivitäten handelt, wird praktisch jeder Fortschritt mit einer Kombination aus Intrigen und Ängsten beantwortet, bevor wir uns entweder an unsere täglichen Routinen gewöhnen oder in den Mülleimer der Geschichte fallen. Selbst jetzt, da die Welt für viele Grundfunktionen auf digitale Dienste angewiesen ist, sorgen sich Verbraucher zunehmend um ihre Privatsphäre, ihre Sicherheit und sogar um ihre physische Sicherheit. (Informationen zu den jüngsten Fortschritten im Gesundheitswesen finden Sie unter Die 5 erstaunlichsten AI-Fortschritte im Gesundheitswesen.)
Selbstvertrauen
Laut jüngsten Untersuchungen von Accenture beginnen die Menschen, sich auf eine breite Palette fortschrittlicher Gesundheitstechnologien vorzubereiten, insbesondere wenn sie ein höheres Maß an Selbstbedienung bieten. Eine der führenden Anwendungen ist das Fitness-Tracking, bei dem tragbare Geräte das Aktivitätsniveau, die Vitalfunktionen und andere Kriterien überwachen, um ein Frühwarnsystem für neu auftretende oder potenzielle Gesundheitsprobleme einzurichten. Die Nutzung dieser Geräte hat sich seit 2014 auf rund ein Drittel der US-Bevölkerung verdreifacht, während die Nutzung mobiler Apps von rund 16 Prozent auf fast die Hälfte gestiegen ist. Auch die künstliche Intelligenz (KI) ist zunehmend interessiert: Rund 47 Prozent der US-Verbraucher sind offen für die Idee von „virtuellen Ärzten“ zur Beratung und Anleitung und mehr als die Hälfte befürwortet die roboterunterstützte Chirurgie, sobald sie über ihre Vorteile informiert werden.


