Inhaltsverzeichnis:
- Definition - Was bedeutet Virtual Path Identifier (VPI)?
- Techopedia erklärt Virtual Path Identifier (VPI)
Definition - Was bedeutet Virtual Path Identifier (VPI)?
Eine virtuelle Pfadkennung (VPI) ist eine Datenkommunikationskennung, die einen Netzwerkpfad eindeutig identifiziert, damit ein ATM-Zellenpaket (Asynchronous Transfer Mode) seinen Zielknoten erreicht.
VPIs sind numerische Header mit 8 bis 16 Bit in ATM-Zellenpaketen. ATM-Zellen passieren typischerweise ATM-Schalter. VPI-Header teilen den Switches mit, wohin das Paket geleitet werden soll. Jedem Pfad ist ein bestimmter Anteil der Bandbreite zugeordnet. Die Anzahl der Pfade hängt von der verfügbaren Bandbreite ab. Jedem neu erstellten Pfad ist ein VPI zugewiesen.
Techopedia erklärt Virtual Path Identifier (VPI)
VPIs arbeiten mit virtuellen Kanalbezeichnern zusammen, um das gesamte ATM-Zellenvermittlungsnetz zu ermöglichen. ATM-Zellen erzeugen virtuelle Verbindungen und Pfade, die zu verschiedenen Netzwerken innerhalb der gesamten Kanalkommunikationsfähigkeit führen. Die Kennung des virtuellen Kanals bezieht sich auf die verwendete Leitung / den verwendeten Kanal, während VPI den entsprechenden Pfad zum gewünschten Zielhost angibt.
ATM-Zellen ermöglichen eine direkte und schnelle Kommunikation. Sie stellen auch eine Symmetrie her und ermöglichen die Identifizierung, während die Zugriffskontrolle verwaltet wird. Alle vom ATM-Switch erstellten Schaltkreise und Pfade werden numerisch identifiziert. Sie werden als virtuelle Kanal- und virtuelle Pfadkennungen bezeichnet.
