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Definition - Was bedeutet Demilitarisierte Zone (DMZ)?
Eine demilitarisierte Zone (DMZ) bezieht sich auf einen Host oder ein Netzwerk, das als sicheres und zwischengeschaltetes Netzwerk oder Pfad zwischen dem internen Netzwerk einer Organisation und dem externen oder nicht ordnungsgemäßen Netzwerk fungiert.
Eine DMZ dient als Front-Line-Netzwerk, das direkt mit den externen Netzwerken interagiert und diese logisch vom internen Netzwerk trennt.
Eine demilitarisierte Zone kann auch als Netzwerkperimeter oder Umkreisnetzwerk bezeichnet werden.
Techopedia erklärt Demilitarized Zone (DMZ)
DMZ wird hauptsächlich implementiert, um ein internes Netzwerk vor Interaktion mit externen Knoten und Netzwerken sowie vor Ausnutzung und Zugriff durch diese zu schützen. DMZ kann ein logisches Subnetz oder ein physisches Netzwerk sein, das als sichere Brücke zwischen einem internen und einem externen Netzwerk fungiert. Ein DMZ-Netzwerk hat nur eingeschränkten Zugriff auf das interne Netzwerk. Die gesamte Kommunikation wird auf einer Firewall gescannt, bevor sie intern übertragen wird. Wenn ein Angreifer beabsichtigt, das Netzwerk einer Organisation zu durchbrechen oder anzugreifen, führt ein erfolgreicher Versuch nur zu einer Gefährdung des DMZ-Netzwerks und nicht des Kernnetzwerks dahinter. DMZ gilt als sicherer, sicherer als eine Firewall und kann auch als Proxyserver eingesetzt werden.
