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Was ist ein Softmodem? - Definition aus techopedia

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Anonim

Definition - Was bedeutet Softmodem?

Ein Softmodem ist ein softwarebasiertes Modem, das nur minimale Hardware verwendet. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Modem wird die Software in einem Softmodem auf dem Host-Gerät, z. B. einem Computer, ausgeführt und verwendet die Ressourcen des Geräts. Da es im Vergleich zu herkömmlichen Modems billiger herzustellen ist, ist es bei batteriebetriebenen Geräten beliebt. Ebenso lassen sich die Funktionen eines Anrufbeantworters und digitaler gleichzeitiger Sprache und Daten in einem Softmodem einfacher implementieren.

Techopedia erklärt Softmodem

Im Vergleich zu einem Hardwaremodem verbraucht ein Softmodem weniger Chips und damit weniger Strom. Es ist entweder mit einem Mikroprozessor oder einem digitalen Signalprozessor implementiert. Es ist auch kleiner und leichter als ein Hardware-Modem und ermöglicht unbegrenzte Upgrades. Bei Softmodems können die Designparameter des Modems angepasst werden, wodurch die Flexibilität in dieser Hinsicht erhöht wird. Ein weiterer großer Vorteil eines Softmodems ist, dass es nicht bricht oder überhitzt. Softmodems können in zwei Kategorien unterteilt werden: reine Softwaremodems und controllerlose Modems. Reine Software-Modems werden durch Hardware-Emulation vollständig auf der CPU des Host-Computers ausgeführt, wohingegen controllerlose Modems den größten Teil ihrer Anweisungen auf der Karte ausführen und nur wenig CPU-Leistung verbrauchen.


Zuverlässigkeit und Leistung werden häufig als Nachteile von Softmodems angeführt. Sie sind sowohl von der Maschine als auch vom Betriebssystem abhängig, was die Verwendung auf anderen Host-Computern oder Geräten aufgrund mangelnder Treiberunterstützung erschwert. Darüber hinaus belegen sie CPU-Zyklen auf dem Host-Computer und wirken sich somit auf andere Anwendungen aus.

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