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Definition - Was bedeutet Software-Handshaking?
Software-Handshake ist eine Art Protokoll, das die Datenübertragung zwischen zwei Systemen oder Geräten steuert. Software-Handshake wird verwendet, um die Datenübertragung zu steuern und in vielen Fällen die Funktionalität der Nachrichtenübermittlung zwischen Systemen zu verbessern.
Techopedia erklärt das Software-Handshaking
Die häufigste Art des Software-Handshakes sind Datenelemente, die als XON und XOFF bezeichnet werden. Systeme können diese Zeichen, die Tastatursteuertasten entsprechen, in Datenströmen verwenden, um den Anfangs- und Endpunkt einer Datenübertragung zu markieren.
Experten stellen das Software-Handshaking einer anderen Art der Datensteuerung gegenüber, die als Hardware-Handshaking bezeichnet wird.
Beim Hardware-Handshake werden physische Systeme zum Hinzufügen von Protokollen verwendet. Beispielsweise können zusätzliche Drähte Datenübertragungsmarkierungen tragen. Beim Software-Handshaking werden dazu zusätzliche digitale Elemente wie XON und XOFF verwendet.
Einer der Nachteile der Verwendung von Software-Handshake besteht darin, dass diese zusätzlichen Datenbits zusätzliche Bandbreite erfordern. Probleme können auch auftreten, wenn die Datenelemente XON und XOFF nicht vom empfangenden System erfasst werden. Andererseits ist ein Software-Handshaking sinnvoll, wenn ein Hardware-Handshaking für die physische Einrichtung eines Projekts unpraktisch wäre.