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Definition - Was bedeutet Simula?
Simula ist der Name einer Sammlung von Programmiersprachen, die in den 1960er Jahren in Norwegen eingeführt wurden. Es stellt eine bedeutende Entwicklung in den Programmiersystemen seiner Zeit dar und war maßgeblich daran beteiligt, die Verwendung von UNIVAC und anderen Computermodellen in dieser Zeit voranzutreiben.
Techopedia erklärt Simula
IT-Experten charakterisieren Simula als die erste objektorientierte Programmiersprache (OOP). Die Entwickler Ole-Johan Dahl und Kristen Nygaard waren maßgeblich daran beteiligt, Programmiersprachen anstelle von Prozeduren oder linearen Funktionen um Objekte herum zu entwerfen. Die Idee von Objektklassen, die für die moderne OOP-Entwicklung so wichtig sind, war auch für Simula neu.
In Simula werden Objekte unter Verwendung der traditionellen Idee von Absender und Empfänger über Nachrichten miteinander kommuniziert. Simula gilt als Vorläufer von Sprachen wie C ++ und Java. Vor der Entwicklung dieser viel neueren OOP-Sprachen und -Systeme war Simula in einer Vielzahl von Computerdisziplinen nützlich.