Inhaltsverzeichnis:
- Definition - Was bedeutet Regional Health Information Exchange (RHIE)?
- Techopedia erklärt Regional Health Information Exchange (RHIE)
Definition - Was bedeutet Regional Health Information Exchange (RHIE)?
Der Regional Health Information Exchange (RHIE) ist eine von der Regierung geleitete Standardinitiative, die sich an der elektronischen Patientenakte (EHR) in den USA orientiert. Die Annahme von RHIE-Initiativen ist von größter Bedeutung, um die im American Recovery and Reinvestment Act (ARRA) von 2009 festgelegten Gesetze in Bezug auf Gesundheits-IT- und Gesundheitsreforminitiativen umzusetzen. Der Schwerpunkt liegt insbesondere auf Gesundheitsinformationsorganisationen mit dem Ziel, die Interoperabilität der elektronischen Gesundheitsdienste zu verbessern, um den effizienten Austausch öffentlicher Informationen zu fördern.
Techopedia erklärt Regional Health Information Exchange (RHIE)
Organisationen, die Unterstützung bei der Einführung von EHR und den die ARRA umgebenden Gesetzen benötigen, können sich an RHIEs wenden. Fallmanagement und Nutzungsmanagement sind der Kern der klinischen Koordination. Durch den RHIE können diese Faktoren genau abgestimmt werden und hilfreiche Hinweise für Pflegekräfte, Anbieter und interne IT-Experten liefern. RHIEs befinden sich in jedem Bundesstaat und sind eine vertrauenswürdige Quelle für berechtigte Anbieter, die es ernst meinen, ihre Papierunterlagen in ein elektronisches Format umzuwandeln.
Ärzte, Krankenschwestern und andere berechtigte Anbieter können auf RHIE zugreifen, da es sich um eine gemeinnützige, kostenlose Quelle handelt, in der sie IT-Experten finden können, insbesondere unabhängige Anbieter, die keine Lieferanten sind. Einige privatrechtlich zugelassene Anbieter werden die gesetzlichen Bestimmungen für die Gesundheitsschutzrichtlinie einhalten, indem sie mithilfe von RHIE EHR-Systemmodellen ihre eigenen Systeme entwickeln. Andere werden vorhandenes IT-Personal einsetzen.
Viele Gesundheitsdienstleister bevorzugen diese lokalisierte Implementierung gegenüber dem Kauf von Software von privaten Anbietern, da diese Systeme möglicherweise nicht so einfach an die unterschiedlichen Anforderungen privater Praxen angepasst werden können. In anderen Fällen sind externe Anbieter für kleine Privatpraxen oder staatliche medizinische Einrichtungen zu teuer.