Inhaltsverzeichnis:
- Definition - Was bedeutet Hewlett-Packard Unix (HP-UX)?
- Techopedia erklärt Hewlett-Packard Unix (HP-UX)
Definition - Was bedeutet Hewlett-Packard Unix (HP-UX)?
Hewlett-Packard Unix (HP-UX) ist eine Implementierung des Unix-Betriebssystems, das auf dem von Hewlett-Packard entwickelten und erstmals 1984 veröffentlichten UNIX-System V basiert. Es wurde ursprünglich für HPs proprietären Integral-PC entwickelt und dann für entwickelt Laufen auf Business-Servern der Serie 9000. HP-UX war das erste Unix-ähnliche Betriebssystem, das Zugriffssteuerungslisten als praktikable Alternative zum Standardberechtigungssystem von Unix anbot.
Techopedia erklärt Hewlett-Packard Unix (HP-UX)
Hewlett-Packard Unix wurde erstmals 1984 auf dem HP Integral PC als Version 1 und 1986 als Version 2 auf Servern der Serie 9000/500 mit HP FOCUS-Architektur veröffentlicht. Es hatte von Anfang an bis zur Version 9.x sehr starke Einflüsse von BSD Unix. Version 10 und höher sind näher an System V Unix, mit der neuesten Version 11, die modernere Konzepte wie Cluster- und Cloud-Computing abdeckt.
Die erste Version, die 1984 veröffentlicht wurde, war nichts anderes als eine eingebettete ROM-Version, die auf dem HP Integral PC veröffentlicht wurde, wobei der Kernel vom ROM ausgeführt wurde, während andere Befehle vom Datenträger ausgeführt wurden. Die neueste Version, HP-UX 11i, ist auf Cluster-Computing, Infrastructure as a Service (IaaS) und gesamtes Cloud-Computing ausgerichtet. Es bietet Virtualisierung auf Betriebssystemebene, z. B. Hardwarepartitionen, einzelne Betriebssystempartitionen auf zellenbasierten Servern und virtuelle HP Maschinen auf Integrity-Servern.
