Inhaltsverzeichnis:
- Definition - Was bedeutet Preboot Execution Environment (PXE)?
- Techopedia erklärt die Preboot Execution Environment (PXE)
Definition - Was bedeutet Preboot Execution Environment (PXE)?
Preboot Execution Environment (PXE), ausgesprochen als "Pixie", ermöglicht es Computern, remote über eine Netzwerkschnittstelle zu starten. Mit PXE kann ein Client-Computer von einem Server gestartet werden, der von den Festplatten und dem installierten Betriebssystem unabhängig ist.
PXE wurde 1999 von Intel als Komponente in das Wired for Management (WfM) -Framework eingeführt. Intels WfM wurde jetzt durch Active Management Technology abgelöst, aber PXE ist für viele Netzwerkadministratoren auf der ganzen Welt immer noch ein wertvolles Tool.
Dieser Begriff wird auch als Pre-Execution-Umgebung bezeichnet.
Techopedia erklärt die Preboot Execution Environment (PXE)
Das Booten des Netzwerks erfolgt in der Regel in einer plattenlosen Umgebung mithilfe von Routern und zentral verwalteten Computern, die auch als Thin Clients bezeichnet werden. Zentralisierte Computerumgebungen sorgen für geringere Wartungskosten, höhere Sicherheit und bessere Kontrolle über die Arbeitsstationen des Systems.
PXE-Code wird im Allgemeinen mit Computern auf einem ROM-Chip oder einer Startdiskette geliefert, um den Remote-Start und die Remote-Konfiguration zu ermöglichen. Der Prozess verwendet Netzwerkprotokolle wie UDP (User Datagram Protocol), TFTP (Trivial File Transfer Protocol), IP (Internet Protocol) und DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol).
Einige der wichtigsten Vorteile von PXE sind:
- Auf dem Clientcomputer oder der Workstation ist kein Speichergerät oder Betriebssystem erforderlich.
- Die Netzwerkerweiterung und das Hinzufügen neuer Clientcomputer wird vereinfacht, da PXE herstellerunabhängig ist.
- Die Wartung wird vereinfacht, da die meisten Aufgaben remote ausgeführt werden.
- Zentralisierte Datenspeicherung bietet Informationssicherheit.
