Inhaltsverzeichnis:
- Definition - Was bedeutet Open Financial Exchange (OFX)?
- Techopedia erklärt Open Financial Exchange (OFX)
Definition - Was bedeutet Open Financial Exchange (OFX)?
Open Financial Exchange (OFX) ist eine frei lizenzierte einheitliche Spezifikation für den elektronischen Austausch von Finanzdaten über das Internet sowie zwischen Finanzinstituten, Unternehmen und Kunden. OFX ist kein Finanzinstitut.
OFX wurde 1997 von Microsoft, CheckFree und Intuit durch die Konvergenz unabhängig entwickelter Datenaustauschmechanismen entwickelt. Es wird derzeit auch von vielen anderen Firmen verwendet, um den Austausch von Finanzdaten für ihre Produkte und Dienstleistungen zu unterstützen.
Techopedia erklärt Open Financial Exchange (OFX)
Die OFX-Versionen 1.0 und 1.6 wurden von XML (Extensible Markup Language) und SGML (Standard Generalized Markup Language) erweitert. Dies machte sie benutzerfreundlich bei der Erstellung wohlgeformter OFX-Dokumente.
Eine proprietäre Variante ist Quicken Financial Exchange (QFX) von Intuit. In der Dokumentation wird der Begriff OFX verwendet, ohne dass zwischen beiden unterschieden werden muss. Die Produkte von Intuit funktionieren jedoch nur mit QFX.
Die OFX-Spezifikation unterstützt eine Vielzahl von Finanzaktivitäten, darunter:
- Zahlungen für Kleinunternehmen und Verbraucherrechnungen
- Banking
- Rechnungsstellung und Anlage in Aktien, Anleihen und Investmentfonds
- Herunterladen von Steuerdaten, Bankdaten sowie Kredit- und Tilgungsplänen
- Finanzplanung und Versicherungsdienstleistungen können in Zukunft hinzugefügt werden.
