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Was ist das globale System für mobile Kommunikation (GSM)? - Definition aus techopedia

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Definition - Was bedeutet Globales System für Mobilkommunikation (GSM)?

Das globale System für Mobilkommunikation (GSM) ist ein Standard der zweiten Generation (2G) für Mobilnetze.

In den frühen 1980er Jahren wurde vom European Telecommunications Standards Institute (ETSI) eine Gruppe zur Entwicklung eines digitalen Mobilkommunikationssystems gegründet. Mit dem richtigen Namen Groupe Speciale Mobile (GSM) bestand seine Hauptaufgabe darin, ein einheitliches, einheitliches Netzwerk für ganz Europa zu entwickeln und eine bessere und effizientere technische Lösung für die drahtlose Kommunikation zu finden.

Der GSM-Standard arbeitet mit drei verschiedenen Trägerfrequenzen: dem 900-MHz-Band, das vom ursprünglichen GSM-System verwendet wurde; das 1800-MHz-Band, das hinzugefügt wurde, um die wachsende Teilnehmerzahl zu unterstützen, und die 1900-MHz-Frequenz, die hauptsächlich in den USA verwendet wird

Obwohl GSM auf dem TDMA-System (Time Division Multiple Access) basiert, nutzt seine Technologie digitale Signal- und Sprachkanäle und wird als 2G-Mobiltelefonsystem der zweiten Generation angesehen.

Techopedia erklärt globales System für Mobilkommunikation (GSM)

Der GSM-Standard hat Mobilfunkdienste wie GPRS (General Packet Radio Service) und EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) hervorgebracht. Die Endbenutzer nutzten als erste eine kostengünstige Implementierung von SMS (Short Message System), das im Volksmund als SMS bezeichnet wird.

Als zellulares Netzwerk verwendet GSM Zellen, um Teilnehmern, die sich in der Nähe dieser Zellen befinden, drahtlose Kommunikation zu ermöglichen. Die vier Hauptzellen eines GSM-Netzes heißen Makro, Mikro, Pico und Femto. Die Abdeckung im Freien erfolgt normalerweise durch Makro- und Mikrozellen, während die Abdeckung im Innenbereich normalerweise durch Pico- und Femto-Zellen erfolgt.

GSM-Telefone können durch das Vorhandensein eines Subscriber Identity Module (SIM) identifiziert werden. Dieses winzige Objekt, das ungefähr so ​​breit wie ein Finger ist, ist eine herausnehmbare Smartcard, die die Abonnementinformationen eines Benutzers sowie einige Kontakteinträge enthält. Mit dieser SIM-Karte kann ein Benutzer von einem GSM-Telefon zu einem anderen wechseln. In einigen Ländern, insbesondere in Asien, sind GSM-Telefone an einen bestimmten Netzbetreiber gebunden. Wenn es einem Benutzer jedoch gelingt, ein Telefon zu entsperren, kann er eine beliebige SIM-Karte eines beliebigen Anbieters in dasselbe Telefon einlegen.

Einer der Hauptvorteile des GSM-Standards ist die Möglichkeit, über einzelne mobile Einheiten (wenn sich die Partnernetzwerke an ihrem Ziel befinden) zwischen Betreibern zu wechseln und diese zu wechseln.

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