Inhaltsverzeichnis:
Definition - Was bedeutet Desktop-Virtualisierung?
Desktop-Virtualisierung ist eine Virtualisierungstechnologie, die die PC-Anwendungen einer Person von ihrem Desktop trennt. Virtualisierte Desktops werden im Allgemeinen auf einem zentralen Remote-Server und nicht auf der Festplatte des PCs gehostet. Da das Client-Server-Rechenmodell bei der Virtualisierung von Desktops verwendet wird, wird die Desktop-Virtualisierung auch als Client-Virtualisierung bezeichnet.
Techopedia erklärt die Desktop-Virtualisierung
Die Desktop-Virtualisierung bietet Benutzern die Möglichkeit, ihre einzelnen Desktops auf einem einzigen zentralen Server zu verwalten. Die Benutzer können über LAN, WAN oder über das Internet mit dem zentralen Server verbunden sein.
Die Desktop-Virtualisierung bietet viele Vorteile, darunter niedrigere Gesamtbetriebskosten (TCO), höhere Sicherheit, geringere Energiekosten, geringere Ausfallzeiten und zentrales Management.
Zu den Einschränkungen der Desktop-Virtualisierung gehören Schwierigkeiten bei der Wartung und Einrichtung von Druckertreibern. erhöhte Ausfallzeit bei Netzwerkausfällen; Komplexität und Kosten der VDI-Bereitstellung sowie Sicherheitsrisiken bei unsachgemäßer Netzwerkverwaltung.