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Definition - Was bedeutet Datenschutzrichtlinie?
Die Datenschutzrichtlinie ist ein europäisches Gesetz, das die Verwendung personenbezogener Daten regelt. Als Rechtsnorm und Richtlinie sieht die Datenschutzrichtlinie verschiedene Grenzen für die Verwendung personenbezogener Daten durch Dritte vor. Es wurde im Allgemeinen durch die 2016 verabschiedeten Allgemeinen Datenschutzbestimmungen ersetzt, obwohl das neue Gesetz erst 2018 in Kraft tritt.
Die Datenschutzrichtlinie wird auch als Datenschutzrichtlinie der Europäischen Union bezeichnet.
Techopedia erklärt die Datenschutzrichtlinie
Zu den Grundsätzen der Datenschutzrichtlinie gehört der Gedanke, dass Personen bei der Erhebung ihrer Daten benachrichtigt werden sollten, dass Einwilligungssysteme zur Verfügung gestellt werden sollten und dass Einwilligungen vorliegen sollten, dass erfasste Daten vor Diebstahl oder Missbrauch geschützt werden sollten und dass diese Personen Die von den Daten beschriebenen sollten Zugriff haben, um zu prüfen, ob irgendwelche der Daten falsch sind.
Das europäische Recht fügt noch weitere spezifische Schutzmaßnahmen hinzu. Zum Beispiel schaffen die neuen europäischen Datenschutzgesetze ein „Einwilligungsalter“ für Social-Media-Dienste, einschließlich Facebook, wo in der Europäischen Union Personen unter 16 Jahren die Einwilligung der Eltern erhalten sollten. Die Mitgliedstaaten können das Einwilligungsalter möglicherweise auf 13 Jahre senken. Im Gegensatz dazu können Nutzer über 13 Jahre in den USA Facebook auf recht expansive Weise nutzen.
Die Datenschutzrichtlinie und ähnliche Gesetze zeigen die Philosophie des Datenschutzes in der Europäischen Union und wie sich die Mitgliedsländer für den Schutz der privaten Daten der Bürger engagieren.
