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Ein Pixel ist von Natur aus Teil eines größeren Bildes. Je kleiner das Pixel ist, desto mehr von ihnen können das größere, vollständige Bild zusammensetzen (und damit die Auflösung erhöhen). Die feineren Ränder geben dem Bild mehr Auflösung, da die höhere Auflösung ein originalgetreueres Bild ermöglicht. Wir haben mit den Jahren festgestellt, dass die Auflösung immer feiner wird. Dies ist im Wesentlichen das Ergebnis einer größeren Kapazität für kleinere Pixel, wenn sich digitale Grafiken weiterentwickeln. Was wäre, wenn Pixelgröße und -quantität nicht mehr die entscheidenden Variablen für die Qualität eines Bildes wären? Was wäre, wenn Bilder mit geringem bis keinem Auflösungsverlust neu skaliert werden könnten?
Was sind Vektorgrafiken?
Vektorgrafiken waren früher das primäre Anzeigesystem des PCs. Im Gegensatz dazu wurden in den 1960er und 1970er Jahren Pixel-Bitmaps (auch als gerasterte Bilder bezeichnet) entwickelt, die jedoch erst in den 1980er Jahren bekannt wurden. Seitdem haben Pixel eine große Rolle dabei gespielt, wie wir Fotografie, Videos und viele Animationen und Spiele erstellen und verwenden. Nichtsdestotrotz wurden Vektorgrafiken im Laufe der Jahre in der digitalen visuellen Gestaltung eingesetzt, und ihr Einfluss nimmt mit der Verbesserung der Technologie zu.
Im Gegensatz zu gerasterten Bildern (die einzelne Pixel mit Farbwerten zu Bitmaps zusammenfassen) verwenden Vektorgrafiken algebraische Systeme, um primitive Formen darzustellen, die unendlich und originalgetreu neu skaliert werden können. Sie wurden entwickelt, um verschiedene computergestützte Designanwendungen zu bedienen, sowohl in ästhetischer als auch in praktischer Hinsicht. Ein Großteil des Erfolgs der Vektorgrafiktechnologie lässt sich auf ihre praktische Anwendbarkeit zurückführen. Neu skalierbare Grafiken können in verschiedenen technischen Berufen vielfältig eingesetzt werden. Im Allgemeinen fehlt jedoch ihre Fähigkeit, fotorealistische, komplexe visuelle Darstellungen abzubilden, im Vergleich zu dem gerasterten Bild.