Zuhause Cloud Computing Die Top 10 der Cloud-Computing-Mythen sind gescheitert

Die Top 10 der Cloud-Computing-Mythen sind gescheitert

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Cloud Computing erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da immer mehr Unternehmen die Vorteile einer effektiven Cloud-Strategie nutzen. Die Cloud ist kein neues Konzept - es gibt sie schon seit Jahrzehnten. Da sich Cloud Computing jedoch auf die IT-Branche auswirkt, haben sich eine Reihe von Missverständnissen - oder Mythen - entwickelt. Diese Mythen beruhen größtenteils auf Verwirrung und mangelndem Verständnis von Cloud-Diensten durch Unternehmen, die noch im Begriff sind, zu entscheiden, ob sie in die Cloud wechseln sollen.


Hier ist eine Liste der zehn häufigsten Mythen im Cloud Computing:

1. Die Cloud ist unsicher

Dies ist einer der häufigsten Cloud-Computing-Mythen. Sicherheit ist ein häufiges Anliegen, da sensible Geschäftsdaten aktuell sind. Dies gilt insbesondere in öffentlichen Clouds, in denen Clients Rechenressourcen gemeinsam nutzen. Die gute Nachricht ist, dass Sicherheit für Cloud-Anbieter, die auf Sicherheit für den geschäftlichen Erfolg angewiesen sind, genauso wichtig ist, wenn nicht sogar noch wichtiger. Anbieter müssen eine starke Sicherheitsinfrastruktur aufbauen, um die verschiedenen Branchenanforderungen zu erfüllen.


Top-Cloud-Anbieter setzen eine mehrschichtige Sicherheitsinfrastruktur ein, die umfassende Überwachungssysteme, Firewalls und Schutz vor DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service) bietet. Sicherheit ist ein Hauptanliegen von Cloud-Anbietern, dh sie können eine verbesserte Sicherheit bieten, die in vielen Fällen die Sicherheitsstufe in Rechenzentren vor Ort übertrifft. Dies liegt daran, dass viele Unternehmen nur über minimale Ressourcen für die Sicherheit der Infrastruktur verfügen. Cloud-Anbieter beauftragen Experten, die routinemäßige Sicherheitsbewertungen durchführen und die Einhaltung von Vorschriften und Standards sicherstellen.

2. Cloud-Rechenzentren tragen zur globalen Erwärmung bei

Mit zunehmender Verbreitung von Cloud-Computing steigt die Anzahl der zusammengestellten Rechenzentren. Ohne Frage tragen Rechenzentren zur globalen Erwärmung bei, da sie den Stromverbrauch erhöhen, was eine erhöhte Menge an Kohlendioxidproduktion erfordert. Moderne Rechenzentren sind jedoch weitaus energieeffizienter als ihre Vorgänger.


Herkömmliche Rechenzentren erforderten umfangreiche Kühlmöglichkeiten, um optimale Servertemperaturen aufrechtzuerhalten. Außerdem wurde der durchschnittliche Server eines herkömmlichen Rechenzentrums verwendet, um minimale Anwendungen auszuführen, während der Rest der verfügbaren CPU-Zyklen (Central Processing Unit) im Leerlauf blieb. Da die CPU nicht voll ausgelastet war, benötigte jedes Rechenzentrum mehr Server. Dies führte zu einem hohen Energieverbrauch.


Im Vergleich dazu verwenden moderne Rechenzentren fortschrittliche, natürliche Luftkühlungssysteme und Abwärtsspannungsleitungen, die näher an den Servern liegen, um den Spannungsverlust während des Transports zu minimieren. Darüber hinaus werden mehrere Anwendungen auf einzelnen Servern ausgeführt, was durch Virtualisierungsfortschritte möglich wird. Moderne Rechenzentren können so den Stromverbrauch begrenzen, die Rechenleistung effektiv steigern und gleichzeitig den Stromverbrauch senken.

3. Große Unternehmen werden die Cloud dominieren

Die Zahl der Cloud-Computing-Anbieter steigt. Während einige große Unternehmen wie Amazon der Konkurrenz weit voraus zu sein scheinen, ist es sehr unwahrscheinlich, dass eine einzelne Organisation das Cloud-Computing vollständig beherrscht. Dies ist auf eine Vielzahl von Gründen zurückzuführen, nicht zuletzt auf eine Vielzahl von Cloud-Diensten. Viele Komponenten umfassen auch Cloud Computing, wodurch es für einen einzelnen Anbieter schwierig wird, die Dominanz von Cloud Computing durchzusetzen.


Die Fortschritte in der Technologie hinter dem Cloud-Computing machen es auch schwierig, die Merkmale einer Organisation zu definieren, die den Markt vollständig dominieren würde. Kunden behalten die Kontrolle über Unternehmen, die in der Cloud erfolgreich sind, und ein gesunder Wettbewerb auf dem Markt ist wichtig, da dies Unternehmen dazu zwingt, ständig Innovationen vorzunehmen und ihren Kunden die besten Dienstleistungen anzubieten.

4. Die Cloud verfügt nur über eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten

Trotz der Behauptung vieler Cloud-Anbieter, dass sie einzelne benutzerdefinierte Cloud-Lösungen anbieten können, ist die Realität, dass eine breite Palette von Cloud-Computing-Diensten verfügbar ist. Sie können zwischen öffentlichen, privaten und hybriden Cloud-Lösungen wählen - oder je nach Ihren Anforderungen eine Kombination von Bereitstellungsmethoden verwenden. Darüber hinaus können Sie aus verschiedenen Arten von Betriebsmodulen auswählen, darunter Software als Service (SaaS), Plattform als Service (PaaS) und Infrastruktur als Service (IaaS). Mit diesen Optionen hat der Kunde die Flexibilität, eine Kombination von Diensten zu mischen und anzupassen, um seine Anforderungen zu erfüllen.

5. Traditionelle Rechenzentren werden durch die Cloud ersetzt

Die Cloud kann Rechenzentren für die meisten, aber sicherlich nicht für alle Computeranforderungen ersetzen. Viele Anwendungen, die für die Ausführung in einer herkömmlichen IT-Infrastruktur entwickelt wurden, werden für die Cloud nicht neu überprüft. Dies ist bei vielen großen Unternehmen der Fall, die für bestimmte Computeranforderungen immer noch ihre eigenen Rechenzentren nutzen, so dass die // cms.techopedia.com / Articles / Edit.aspx? Articleid = 29577se Unternehmen ein Maximum an Effizienz erzielen und ihre Infrastruktur ohne die Bedarf an Cloud-Diensten. Man kann mit Sicherheit sagen, dass herkömmliche Rechenzentren in naher Zukunft nicht mehr durch die Cloud ersetzt werden.

6. Öffentliche Cloud-Dienste sind kostengünstig

Die Ansicht, dass die öffentliche Cloud immer Geld spart, leitet sich aus dem allgemein verwendeten "Pay-as-you-use" -Modell in der öffentlichen Cloud ab. Die anfänglichen Preise für dieses Modell sind günstig. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass diese Art der Bezahlung nicht für jede Organisation ideal ist. Die Analyse Ihrer Ressourcenanforderungen ist entscheidend, um zu bestimmen, welches Cloud-Modell für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist.


Grundsätzlich sollte das Pay-as-you-use-Modell so ausgelegt werden, dass es kurzfristige Anforderungen erfüllt, z. B. ein einmaliges Projekt, das festgelegte Ressourcen erfordert. Eine Anwendung, die ständig viele Ressourcen verbraucht, profitiert jedoch von einer Private Cloud-Lösung im Vergleich zu Pay-as-You-Use. Ohne eine effektive und etablierte Strategie können Sie Ressourcen verschwenden, indem Sie eine ineffiziente Form von Cloud-Diensten verwenden. Stellen Sie daher ein umfassendes Verständnis Ihrer Anforderungen sicher und wählen Sie einen Service aus, der finanziell machbar ist und eine optimale Leistung bietet.

7. Cloud Computing reduziert die Produktivität

Die Steigerung der Produktivität ist ein wesentlicher Vorteil einer effektiven Cloud-Computing-Strategie. Verbesserte Zugänglichkeit, Bequemlichkeit und Zusammenarbeit wirken sich positiv auf die Produktivität der Mitarbeiter aus. Lange Prozesse sind nicht mehr erforderlich, um einfache Aufgaben wie Filesharing, Datenspeicherung oder Teamzusammenarbeit auszuführen. Mit allen in der Cloud verfügbaren Dokumenten können Mitarbeiter von jedem Gerät aus Inhalte hinzufügen und Änderungen vornehmen. Es ist noch einfacher, mit Teams an bestimmten Projekten zusammenzuarbeiten, da die Cloud die Echtzeitsynchronisierung erleichtert.

8. Die Migration von Anwendungen in die Cloud ist ein komplexer Prozess

Es ist kein Geheimnis, dass Anwendungen, die auf lokalen Servern erstellt werden, eine beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen, um die Cloud neu zu erstellen, und viele vorhandene Anwendungen werden nicht neu erstellt, da sie zu stark von der vorhandenen Infrastruktur abhängig sind. Eine Neuentwicklung jeder Anwendung ist jedoch möglicherweise nicht erforderlich, da es viele Cloud-Dienstanbieter gibt, mit denen Sie vorhandene Anwendungen einbinden und einfach Anpassungen in Ihrem Dienst vornehmen können, um die Anforderungen zu erfüllen. Sie können auch einige Prozesse in die Cloud migrieren und sie parallel mit anderen Prozessen auf Ihrer eigenen Infrastruktur ausführen.

9. Nur große Unternehmen können die Cloud in vollem Umfang nutzen

Das Schöne am Cloud Computing ist, dass es eine Reihe verfügbarer Lösungen gibt. Große Unternehmen sind möglicherweise in der Lage, die Cloud in einem viel größeren Maßstab in ihre Systeme einzubinden als kleinere Unternehmen. Unternehmen jeder Größe können Cloud-Services jedoch effektiv nutzen. Einer der wichtigsten Aspekte beim Einstieg in die Cloud ist die Kenntnis Ihrer Anforderungen, sodass Sie einen Cloud-Service auswählen können, der Ihren Anforderungen entspricht.

10. Sobald Sie drin sind, können Sie nicht mehr zurücktreten

Die Angst, an einen Cloud-Service gebunden zu sein, ist ein häufiger Grund, warum Unternehmen zögern, in die Cloud zu wechseln. Einige glauben, dass sie die Daten in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr abrufen können, wenn ihre Daten einem Cloud-Anbieter zugeordnet sind. Während einige öffentliche Cloud-Anbieter die Kundenbindung ohne Einschränkungen betreiben, erfüllen andere die Industriestandards in vollem Umfang. Dies schützt und verhindert, dass Sie gesperrt werden. Stellen Sie bei der Auswahl eines öffentlichen Cloud-Anbieters sicher, dass die branchenüblichen Standards eingehalten werden und dass Sie jederzeit problemlos Daten aus der Cloud exportieren können.


Cloud-Computing-Mythen sind das Ergebnis von Missverständnissen und Vermutungen. In der Realität nutzen Unternehmen Cloud-Dienste auf unterschiedliche Weise. Einige gehen davon aus, dass es nur eine einheitliche Cloud-Lösung gibt, wenn tatsächlich viele Arten von Cloud-Diensten verfügbar sind. Einzelne Unternehmen sollten sich bemühen, ihre eigenen Cloud-Strategien basierend auf den Geschäftsanforderungen zu entwickeln. Durch eine ordnungsgemäße Planung können die Vorteile von Cloud Computing voll ausgeschöpft werden.

Die Top 10 der Cloud-Computing-Mythen sind gescheitert