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Definition - Was bedeutet Raw Device Mapping (RDM)?
Raw Device Mapping (RDM) ist eine Methode zur Datenträgervirtualisierung in VMware, mit der virtuelle Maschinen mithilfe eines LUN-Geräts (Storage Logical Unit Number) direkt mit einer virtuellen Maschine in einem SAN (Storage Area Network) verbunden werden können. Diese direkte Verbindung kann die Datenträgerzugriffsleistung bei E / A-intensiven Vorgängen steigern.
Techopedia erklärt Raw Device Mapping (RDM)
Die Raw-Gerätezuordnung ist eines von zwei Schemata, mit denen VMware-Server auf Speicher zugreifen können. Die andere Methode ist VMFS (Virtual Machine File System). VMware empfiehlt VMFS für die meisten Anwendungen.
Unter RDM kann ein Manager für logische Einheiten direkt an eine virtuelle Maschine angeschlossen werden. Das direkte Anschließen eines Geräts kann die Leistung verbessern, insbesondere wenn virtuelle Maschinen in Clustern zusammengefasst sind. RDM eignet sich für Vorgänge, die von Festplatten-E / A abhängen, z. B. Hochleistungsrechnen.