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Definition - Was bedeutet Prozedur?
In der Computerprogrammierung ist eine Prozedur ein eigenständiges Codemodul, das eine konkrete Aufgabe erfüllt und in einem größeren Quellcode referenziert wird. Diese Art von Codeelement kann auch als Funktion oder Unterroutine bezeichnet werden. Die grundlegende Rolle einer Prozedur besteht darin, einen einzigen Bezugspunkt für ein kleines Ziel oder eine kleine Aufgabe bereitzustellen, die der Entwickler oder Programmierer durch Aufrufen der Prozedur selbst auslösen kann.
Eine Prozedur kann auch als Funktion, Unterprogramm, Routine, Methode oder Unterprogramm bezeichnet werden.
Techopedia erklärt die Vorgehensweise
Die Grundidee einer Code-Prozedur ist aus dem Wunsch heraus entstanden, Code effizienter zu gestalten. Frühe lineare Code-Programme verfügten häufig nicht über die Vielseitigkeit und Raffinesse, die komplexere Code-Prozesse ermöglichen würden. Durch die Verwendung einer Prozedur kann ein Programm das Programm auf viele verschiedene Arten ausführen lassen, indem es verschiedene Parameter und Datensätze verwendet und einfach die Prozedur mit verschiedenen angehängten Variablen aufruft.
In vielen Computerprogrammiersprachen werden Prozeduren auf verschiedene Arten spezifisch definiert. Der Code für eine Prozedur wird in Kennungen für diese Prozedur gespeichert, um sie als vom größeren Code getrennt zu kennzeichnen. In einigen Fällen sind Prozeduren Teil externer Bibliotheken, die von Entwicklern aus diesen Bibliotheksdateien aufgerufen werden können. In anderen Fällen werden sie im Programm auf benutzerdefinierte Weise geschrieben. Das Verfahren ist ein grundlegender Baustein für die so genannte objektorientierte Programmierung, die der heutigen Entwicklergemeinschaft eine Reihe leistungsfähigerer Tools bietet.