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Definition - Was bedeutet Netzwerkzuordnung?
Bei der Netzwerkzuordnung handelt es sich um einen Prozess zum Erkennen und Visualisieren der physischen und virtuellen Netzwerkkonnektivität über eine Gruppe miteinander verbundener Aufgaben, die die Erstellung einer Netzwerkzuordnung erleichtern, einschließlich Flussdiagrammen, Netzwerkdiagrammen, Topologieerkennung und Geräteinventaren. Es zielt auf die Erstellung von visuellen Hilfsmitteln und Materialien ab, die für eine breite Palette von Zwecken verwendet werden können, insbesondere für die Netzwerkwartung.
Network Mapping hat sich zu einer Studie auf dem breiteren Gebiet der Informatik entwickelt und gewinnt mit dem Aufkommen komplexer, dynamischer Netzwerke, der Globalisierung und des Cloud Computing immer mehr an Bedeutung.
Techopedia erklärt die Netzwerkzuordnung
Netzwerkzuordnungssysteme verwenden eine aktive Prüfmethode zum Erfassen von Netzwerkdaten durch Senden von Prüfpaketen, die von Knoten zu Knoten springen und Informationen mit der IP-Adresse und anderen technischen Details an das Zuordnungssystem zurückgeben. In großen Netzwerken wie dem Internet und seinen kleineren Bestandteilen kann sich diese Untersuchung auf das Sammeln öffentlich verfügbarer, nicht vertraulicher und allgemeiner Knoteninformationen beschränken.
Mit der Netzwerkzuordnung können Netzwerkadministratoren (NA) komplexe Netzwerke visualisieren und in kleinere Teile aufteilen. Auf diese Weise kann die NA das Netzwerk analysieren und anzeigen, nach Verbindungsfehlern suchen und Details abrufen, die die Ursachenanalyse eines Problems erleichtern. Mithilfe des aktiven Überwachungsmoduls eines Mapping-Systems können Administratoren Netzwerkänderungen in Echtzeit verfolgen. Dies ist nützlich für Netzwerkanbieter und Internetdienstanbieter (ISP) sowie für alle, die ein großes, komplexes Netzwerk betreiben.
