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Was ist ein Mikrokernel? - Definition aus techopedia

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Anonim

Definition - Was bedeutet Mikrokernel?

Ein Mikrokernel ist eine Software oder sogar ein Code, der die zum Implementieren eines Betriebssystems erforderliche Mindestanzahl an Funktionen und Merkmalen enthält.

Es bietet die minimale Anzahl von Mechanismen, die gerade ausreichen, um die grundlegendsten Funktionen eines Systems auszuführen, um die Implementierungsflexibilität zu maximieren, sodass andere Teile des Betriebssystems effizient implementiert werden können, da nicht viele Richtlinien erforderlich sind.

Techopedia erklärt Microkernel

Mikrokerne wurden erstmals in den 1980er Jahren als direkte Antwort auf verschiedene Herausforderungen entwickelt, die die Anpassung von Monokernen an neuere Computersysteme aufgrund von Inkompatibilitäten bei Design und Programmierung plagten.

Dies ist darauf zurückzuführen, dass zu dieser Zeit schnell neue Protokollstacks, Dateisysteme, Gerätetreiber und andere Low-Level-Systeme entwickelt wurden. Die oben genannten Funktionen befanden sich häufig im monolithischen Kernel, was zu viel Arbeit und sorgfältiger Codeverwaltung führt, wenn sie für die Verwendung in neueren Systemen geändert werden.

Die Idee des Mikrokerns bestand darin, alle diese Funktionen als User-Space-Programme zu implementieren, mit denen sie wie normale Programme ein- und ausgeschaltet werden konnten. Sie werden als Dämonen geführt.

Dies ermöglichte eine einfachere Manipulation dieser Funktionen und die Trennung des Kernel-Codes für die Feinabstimmung, ohne sich um andere Nebenwirkungen sorgen zu müssen. Vor allem aber konnten andere Betriebssysteme auf diesem gemeinsamen Kern oder Mikrokernel aufbauen, was die Forschung zu Betriebssystemen erheblich vorangebracht hat.

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