Inhaltsverzeichnis:
- Definition - Was bedeutet logische Datenmodellierung?
- Techopedia erklärt die logische Datenmodellierung
Definition - Was bedeutet logische Datenmodellierung?
Bei der logischen Datenmodellierung werden Datenarchitektur und -organisation grafisch dargestellt, ohne dass die physische Implementierung oder die beim Speichern der Daten verwendete Datenbankverwaltungssystemtechnologie berücksichtigt werden muss. Ein logisches Datenmodell liefert alle Informationen über die verschiedenen Entitäten und die Beziehungen zwischen den in einer Datenbank vorhandenen Entitäten.
Techopedia erklärt die logische Datenmodellierung
Ein logisches Datenmodell stellt die Organisation eines Datensatzes dar, indem die Personen, Orte, Dinge (Entitäten) und die Regeln und Beziehungen zwischen ihnen unter Verwendung einer Standardsprache und -notation standardisiert werden. Es bietet einen konzeptionellen abstrakten Überblick über die Struktur der Daten.
Die logische Datenmodellierung liefert keine Informationen dazu, wie die Struktur implementiert werden soll oder welche Mittel (Technologien) zur Implementierung der gezeigten Datenstruktur erforderlich sind. Es ist ein technologieunabhängiges Datenmodell, das aus den anfänglichen Strukturen entwickelt wird, die durch das konzeptionelle Datenmodell identifiziert werden. Einige der von einem logischen Datenmodell bereitgestellten Informationen umfassen Folgendes:
- Entitäten
- Attribute von Entitäten
- Schlüsselgruppen (Primärschlüssel, Fremdschlüssel)
- Beziehungen
- Normalisierung