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IT-Organisationen sind heute einer enormen Belastung ausgesetzt, um Wertschöpfung und Kreativität kontinuierlich in ihre übergeordneten Organisationen zu implementieren. Neue Geschäftsparadigmen erfordern neue IT-Modelle, um den heute geforderten Grad an Elastizität sowie das unablässige Innovationstempo zu unterstützen. Die Frage ist, ob das Bildungswesen mit der heutigen Geschäftsgeschwindigkeit Schritt halten kann.
Der Unterschied zwischen der Geschäftswelt und der Hochschulbildung
"Time to Value" (TtV) ist ein häufig verwendeter Slogan in der Diskussion über das globale Wettbewerbsumfeld von heute. Time to Value bezeichnet die Zeitspanne von der Geburt und Kreation einer Idee bis zu dem Zeitpunkt, an dem ihre Verwirklichung der Organisation einen Wert verleiht. Jedes Unternehmen von heute ist oder sollte in einem Wettlauf um die schnellstmögliche Realisierung von Werten sein. Dank Technologien wie Cloud Computing und Mobilkommunikation wird TtV immer knapper, da diese neuen Technologien es Unternehmen ermöglichen, hochflexibel und anpassungsfähig auf sich ständig ändernde Umgebungen zu reagieren. Mit der wachsenden Herausforderung, Produktzyklen und Branchenstörungen in den Hintergrund zu rücken, wird diese Verkürzung des TtV fortgesetzt.
Und dann gibt es eine höhere Ausbildung. Laut einem Artikel des Time Magazine, "Der Mythos des vierjährigen Hochschulabschlusses", haben weniger als 40 Prozent der Studenten, die jedes Jahr das College betreten, ihren Abschluss innerhalb von vier Jahren. Wenn Sie sich nur öffentliche Schulen ansehen, ist weniger als ein Drittel der Absolventen pünktlich. Ein Fünfjahres-Abschluss ist seit einiger Zeit der neue Vierjahres-Abschluss, aber selbst dieser Maßstab wurde verletzt. Nach Angaben des Bildungsministeriums benötigen Schüler, die sich innerhalb eines Jahres nach dem Abitur an einer vierjährigen Einrichtung eingeschrieben haben, durchschnittlich fünf Jahre und acht Monate, um ihren Abschluss zu machen.