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Was ist Information Lifecycle Management (ILM)? - Definition aus techopedia

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Anonim

Definition - Was bedeutet Information Life Cycle Management (ILM)?

Information Life Cycle Management (ILM) ist eine komplexe Teilmenge von Data Life Management Cycle (DLM) und Records and Information Management (RIM), die für die Datenspeicherung, Systemadministration und -verwaltung verwendet wird. Der strategische ILM-Ansatz wird verwendet, um zu bestimmen, wie Daten verschoben, gelöscht, zerstört oder archiviert werden. Er basiert auf automatisierten Speicherverfahren, manuellen Datenorganisationsformaten (Papier, Mikrofilm, Fotos, Negative und Audio- / Videoaufzeichnungen) und frühzeitigem Datenspeichermanagement. wie hierarchisches Speichermanagement (HSM).

Techopedia erklärt das Information Life Cycle Management (ILM)

ILM eignet sich für moderne Computer, bei denen das Datenmanagement aufgrund von Compliance-Problemen aus Gesetzen wie dem Gesetz über die Portabilität und Rechenschaftspflicht von Krankenversicherungen (HIPAA) und dem Sarbanes-Oxley Act von entscheidender Bedeutung ist. Beide dienen zur Regelung bestimmter Arten der Datenverwaltung.


ILM verwendet komplexere Kriterien als Datendateityp, Alter und Zugriffshäufigkeit. ILM-Produkte automatisieren die Datenverwaltung, indem sie Daten organisieren und die Datenmigration in Ebenen automatisieren, die nach Richtlinienkriterien kategorisiert sind.


ILM basiert auf drei Speicherstrategien:

  • Politik: Bestimmt durch Geschäftsziele und -treiber. Die Speicher- und Informationsrichtlinien werden durch die Festlegung von IT-Governance und -Management, Service Level Agreements (SLA), Änderungskontrollprozessen sowie Anforderungen an Systemverfügbarkeit und Wiederherstellungszeit bei unerwarteten Ereignissen wie Unfällen oder Katastrophen durch Führungskräfte und Manager bestimmt.
  • Betrieb: Beinhaltet Datensicherung und -wiederherstellung wie Datenwiederherstellung und Systemneustarts. Archivierung (langfristige Datenaufbewahrung) und andere tägliche Prozesse und Verfahren für das Speichermanagement.
  • Infrastruktur: Beinhaltet logische und physische Architekturen wie simulierte und physische Festplattenpartitionen. Anwendungen und entsprechende Speicherplattformen in Bezug auf die erforderliche Produktion, Prüfung und Entwicklung; Datenspeichersicherheit sowie Kapazitäten und Einschränkungen von Rechenzentren.

Die Pfadverwaltungsfunktion von ILM erleichtert das Abrufen gespeicherter Anwendungsdaten und ermöglicht dem Benutzer die Festlegung von Richtlinien, die Datenwerte nach unterschiedlichen Zeiten, Raten und Laufzeiten definieren. Beispielsweise ermöglichen ILM-Systeme Benutzern die Suche nach verschiedenen Arten gespeicherter Datendateiinstanzen, z. B. Kunden-IDs.


Unvorhergesehene Umstände treten außerhalb des normalen Geschäftsbetriebs auf und können nicht automatisiert werden. Ein Beispiel ist ein legaler Hold, auch als Litigation Hold oder Legal Freeze bezeichnet, bei dem Datenadministratoren die normale Fortsetzung des ILM-Datenflusses einstellen müssen.

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