Q:
Wie erstellen Unternehmen ein Serverinventar?
EIN:Unternehmen erstellen Serverbestände, um ihre IT-Ressourcen besser verwalten und die Server- und Systemleistung im Auge behalten zu können. Sie können ein Server-Inventar manuell erstellen oder automatisierte Server-Inventar-Tools verwenden oder einen hybriden Ansatz kombinieren.
Um ein konsistentes Server-Inventar aufzubauen, können sich Unternehmen beim Hinzufügen von Servern auf bewährte Methoden verlassen, z. B. das Festlegen von Rollen oder das Vermeiden eines bestimmten Serverstatus. Beispielsweise kann es hilfreich sein, den Serverstatus "verwaltet" oder "nicht verwaltet" anstelle von "nicht angegeben" festzulegen. Planer erstellen häufig auch ein Serverprofil, um mehr über die einzelnen Hardwareteile in einem verteilten System zu erfahren. Dazu gehören die IP-Adresse, das Modell, der Hersteller, die CPU- und Speicherkapazität sowie die Festplattengröße des Servers. Zusätzliche Strategien können das Arbeiten mit IP-Adressdaten oder das Hinzufügen von Servern zum System auf bestimmte Arten umfassen, die später besser nachverfolgt werden können.
In heutigen heterogenen Systemen müssen Unternehmen möglicherweise auch den Standort und den Besitz von Servern berücksichtigen, wenn sie das Server-Inventar erstellen. Bei Cloud-Systemen kann ein Unternehmen je nach Status bestimmte Server in die Bestandsliste aufnehmen oder auch nicht. Um jedoch genau zu sein, sollte eine Bestandsliste alle verbundenen Server enthalten, die Kapazität hinzufügen.
Unternehmen können sich auch ansehen, wie Server konfiguriert sind. Eine andere gängige Praxis besteht darin, Server nach bestimmten Kriterien zu kennzeichnen, um sie innerhalb eines Systems besser zu organisieren. Planer untersuchen häufig detailliert die Auslastung und Kapazität der einzelnen Server, da sie beispielsweise CPU-Engpässe und eine ordnungsgemäße Ressourcenzuweisung berücksichtigen.
Unternehmen können eine Vielzahl von Tools zum Erstellen eines Serverinventars verwenden. Sie können Elemente wie ein Microsoft Asset Planning (MAP) -Toolkit oder andere Automatisierungstools verwenden, um eine Serverbestandsliste mit weniger manueller Arbeit zu erstellen. Diese Automatisierungstools können auch wichtige Aktualisierungen auf Servern bereitstellen, z. B. Unterstützung durch Hersteller oder Patches, Upgrades und die Verwendung von Wechseldatenträgern. Diese Tools können Elemente wie Erstellungs- oder Installationsdatum, Garantien und vieles mehr nachverfolgen. Sie sind in vielerlei Hinsicht zentrale Asset-Management-Tools sowie Tools zum Aufbau eines effektiven Server-Inventars.
Unternehmen stehen möglicherweise auch vor verschiedenen Herausforderungen, wenn sie versuchen, eine Serverbestandsliste manuell oder automatisiert zu erstellen. Die Kosten können ein Problem sein, bei dem das Unternehmen die spezifischen Asset-Management-Tools benötigt, die in ein Budget passen, um das richtige Maß an Unterstützung zu bieten. Die Schulung kann ein Problem sein, bei dem eine Ressource für eine bestimmte Bereitstellung möglicherweise eine zu große Lernkurve aufweist. Das Änderungsmanagement und die Standardisierung von Daten sind weitere Herausforderungen, die bei der Erstellung von Serverbeständen auftreten können. Unternehmen müssen einen methodischen Ansatz für das Asset Management und die Systemadministration verfolgen, um wirklich zu wissen, was sich in ihren Servernetzwerken befindet.