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Definition - Was bedeutet Feature Group D (FGD)?
Feature Group D (FG-D) ist ein Begriff, der in der Telekommunikationsbranche häufig für eine von vier Arten des Zugangs zu Ferndiensten verwendet wird.
FG-D definiert Vermittlungsvereinbarungen zwischen den Vermittlungsstellen der Ortsnetzbetreiber und den Vermittlungsstellen für Ferngespräche. Mit dieser Funktionsgruppe kann ein Benutzer eine Ferngesprächsnummer wählen und abhängig von der gewählten Nummer einen Ferngesprächsdienstanbieter verwenden. Ein standardmäßiger Ferngesprächsdienstanbieter kann auch auf dieser Art von Teilnehmeranschluss vorhanden sein.
Techopedia erklärt Feature Group D (REA)
FG-D gehört zu der Fachsprache, die in der Telefonbranche verwendet wird, um einen gleichberechtigten Zugang zwischen den Büros der Ortsnetzbetreiber und den Zwischennetzbetreibern zu gewährleisten. Die Featuregruppe kategorisiert das von Telekommunikationsunternehmen hergestellte Produkt anhand von Diensten und Features. Die am häufigsten gehörten Feature-Gruppen sind FG-A, FG-B und FG-D. FG-C wird ausschließlich von AT & T für Münztelefone verwendet.
Funktionsgruppe D bietet die Verbindung mit der höchsten Qualität und ermöglicht dem Endbenutzer die Auswahl des Datenaustauschanbieters. FG-D wird manchmal als gleichberechtigter Zugriff bezeichnet, da hierdurch sichergestellt wird, dass alle Träger gleichermaßen verarbeitet werden. Das FG-D-Protokoll spezifiziert Verbindungsregeln zwischen einem lokalen Vermittlungsnetzbetreiber und einem Zwischenvermittlungsnetzbetreiber.
Der FG-D-Dienst leitet Anrufe mit einem Betreiber-Zugangscode zusammen mit den Rufnummerninformationen des Anrufers an den Betreiber des Benutzers weiter. Da FG-D die Übermittlung von Anruferinformationen (Caller ID) unterstützt, wird es mit 911-Diensten verwendet.
