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Definition - Was bedeutet Softcoding?
Softcoding ist die Programmierpraxis zum Abrufen von Werten aus externen Quellen, z. B. Präprozessor-Makros, externen Konstanten, Datenbanken, Befehlszeilenargumenten und Benutzereingaben. Der Begriff ist das Gegenteil von "Hardcoding" oder dem direkten Einfügen von Werten in den Quellcode, die von Benutzern nicht geändert werden können. Softcoding gilt als flexibler.
Techopedia erklärt Softcoding
Das Programmieren, Hardcodieren oder direkte Einbetten von Konfigurationsdaten in den Quellcode wird als schlechte Praxis angesehen, da die Konfiguration der Software schwierig ist. Es wird empfohlen, Werte aus externen Quellen abzurufen, z. B. Konfigurationsdateien oder Befehlszeilenargumente. Dies wird als "Softcoding" bezeichnet.
Der offensichtliche Vorteil der Softcodierung besteht darin, dass es viel einfacher ist, Parameter durch Benutzereingaben zu ändern als durch Eingeben in den Quellcode. Gleichzeitig ist es für Entwickler möglich, über Bord zu gehen und zu viele Elemente zu abstrahieren, so dass die Software schwieriger zu warten ist, was das Ziel der Softcodierung zunichte macht. In anderen Fällen können sie schlecht gestaltete Skriptsprachen erstellen.
Es ist besser für Entwickler, die Bedürfnisse einzelner Softwareprojekte zu untersuchen. Mit einem kleinen internen Tool oder Open-Source-Programm können Entwickler davon ausgehen, dass Benutzer Zugriff auf den Quellcode haben und Änderungen vornehmen können, was bedeutet, dass das Programm möglicherweise weniger konfigurierbar ist. Ein proprietäres Programm müsste besser konfigurierbar sein, da Benutzer den Quellcode nicht ändern können.