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Definition - Was bedeutet Refactoring?
Beim Refactoring wird der Quellcode einer Anwendung geändert, ohne dass das externe Verhalten geändert wird. Der Zweck des Code-Refactorings besteht darin, einige der nicht funktionierenden Eigenschaften des Codes zu verbessern, z. B. Lesbarkeit, Komplexität, Wartbarkeit und Erweiterbarkeit.
Refactoring kann die Lebensdauer von Quellcode verlängern und verhindern, dass dieser zu Legacy-Code wird. Der Refactoring-Prozess macht zukünftige Verbesserungen an diesem Code zu einer angenehmeren Erfahrung.
Refactoring wird auch als Reengineering bezeichnet.
Techopedia erklärt Refactoring
Refactoring kann für IT-Abteilungsleiter eine schwierige Aufgabe sein. Erstens gibt es einen Manager-Konsens bezüglich der bestehenden Code-Änderung: Wenn der Code nicht fehlerhaft ist, ist keine Korrektur erforderlich. Software-Refactoring verlangsamt den Alterungsprozess des Quellcodes. Zweitens zögern Manager, das Refactoring zu übernehmen, da zusätzliche Ressourcen erforderlich sind. Aufgrund einer möglichen zukünftigen Amortisation kann das Refactoring jedoch ein sehr kostengünstiger Ansatz für die Langlebigkeit des vorhandenen Codes sein. Darüber hinaus kann das Ersetzen eines veralteten Softwareanwendungssystems ziemlich teuer sein. Wenn Entwickler weiterhin Refactoring-Tools erstellen, wird diese Technik wahrscheinlich immer beliebter.