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Was ist eine organische Leuchtdiode (oled)? - Definition aus techopedia

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Anonim

Definition - Was bedeutet organische Leuchtdiode (OLED)?

Eine organische Leuchtdiode (OLED) ist eine Festkörper-Leuchtdiode, die mithilfe von zwei Leitern, zwischen denen eine Reihe von organischen Dünnfilmen gehalten wird, eine flache Lichtemissionstechnologie verwendet. Im Gegensatz zu anderen Anzeigemodi benötigt eine OLED keine Hintergrundbeleuchtung. Aufgrund des geringen Stromverbrauchs und der großen Helligkeit wird OLED als Hintergrundbeleuchtung für LCD-Displays, elektronische Geräte, Signalanlagen sowie für die Allgemeinbeleuchtung verwendet.

Techopedia erklärt organische Leuchtdiode (OLED)

Wenn Strom auf die Elektroden übertragen wird, erfolgt die Ladungsbewegung unter dem Einfluss des elektrischen Feldes. Elektronen entfernen sich von der Kathode, Löcher entfernen sich von der Anode in entgegengesetzter Richtung. Durch die Rekombination dieser Ladungen entstehen Photonen, deren Frequenz vom höchsten besetzten Molekülorbital (HOMO) und vom niedrigsten unbesetzten Molekülorbital (LUMO) der emittierten Moleküle abhängt. Dies führt zur Umwandlung von Kraft in Licht.


Vorteile von OLED gegenüber LCD:

  • OLED-basierte Bildschirme können erheblich dünner sein, was zu einem geringeren Gewicht führt.
  • OLED hat einen besseren Kontrast und ermöglicht eine höhere Bildwiederholfrequenz.
  • OLED ermöglicht neue Anzeigefunktionen wie ultradünne, transparente Displays.
  • Der Stromverbrauch ist sehr niedrig.
  • OLED-basierte Bildschirme bieten einen größeren Betrachtungswinkel und sind auch viel heller.
  • Haltbarkeit ist besser. OLEDs können auch bei höheren Temperaturen eingesetzt werden.
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