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Definition - Was bedeutet Netzwerkkarte?
Eine Netzwerkkarte ist eine Visualisierung der Geräte in einem Netzwerk, ihrer Beziehungen untereinander und der Transportebenen, die Netzwerkdienste bereitstellen. In der Praxis ist eine Netzwerkzuordnung ein Werkzeug, mit dem Netzwerkbenutzer, Manager und Administratoren sowie IT-Personal die Netzwerkleistung besser verstehen können, insbesondere in Bezug auf Datenengpässe und die damit verbundene Ursachenanalyse.
Techopedia erklärt die Netzwerkkarte
Drei Techniken zur Erstellung einer Netzwerkkarte umfassen: SNMP-basierte Ansätze, aktives Testen; und Routenanalyse.
SNMP-basierte Karten: Diese Karten beziehen Daten von Routern und Switch-MIBs (Management Information Base), bei denen es sich um hierarchische virtuelle Datenbanken eines Netzwerks (oder einer anderen Entität) handelt.
Aktives Testen: Diese Karten werden mit Daten aus einer Reihe von "traceroute-ähnlichen Testpaketen" erstellt, dh speziellen Datenpaketen oder Frames, die den IP-Router melden und Weiterleitungspfade an die Zieladresse umschalten. Durch Zusammenstellen dieser Daten, die die tatsächlichen Weiterleitungspfade beschreiben Von Daten über Netzwerke aufgenommen, werden Netzwerkkarten erstellt und verwendet, um "Peering-Links" zwischen ISPs (Internet Service Providern) zu finden. Hierbei handelt es sich um Verbindungen (physische Leitungen oder Kanäle), die verschiedene Netze des Internets verbinden und es ISPs ermöglichen, den Datenverkehr der Kunden zum gegenseitigen Nutzen auszutauschen.
Route Analytics: Bei diesem Ansatz werden Routing-Protokolldaten zum Erstellen einer Netzwerkzuordnung verwendet, indem der Layer-3-Protokollaustausch zwischen Routern passiv abgehört wird. Diese Daten erleichtern die Netzwerkerkennung, die Echtzeit-Netzwerküberwachung, die Routing-Diagnose und die Netzwerkzuordnung.




