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Definition - Was bedeutet OpenID?
OpenID ist eine einheitliche Benutzeridentifikationsmethode, die als offener Standard veröffentlicht wurde und im Wesentlichen als ein einziges Benutzeridentifikationssystem fungiert, das für mehrere Websites verwendet werden kann. OpenID ist eine Möglichkeit, mehrere Benutzerkonten auf verschiedenen Websites zu entfernen, was häufig zu Verwirrung beim Benutzer führt, insbesondere wenn versucht wird, sich die verschiedenen Kombinationen von Benutzernamen und Kennwort zu merken, die ein- und ausgehen. Mit OpenID können sich Benutzer auf praktisch jeder Website anmelden, die den Standard mit einer einzigen ID unterstützt. Auf diese Weise wird der Anmeldevorgang überflüssig und die Anmeldung bei einer beliebigen Partner-Website wird vereinfacht. Ab 2012 wird OpenID von mindestens 27.000 Websites unterstützt, darunter Google, Yahoo, PayPal und VeriSign.
Techopedia erklärt OpenID
Das ursprüngliche Authentifizierungsprotokoll für OpenID wurde im Mai 2005 von Brad Fitzpatrick entwickelt, als er bei Six Apart arbeitete. OpenID wurde bald in Fitzpatricks Kreationen LiveJournal und DeadJournal implementiert. Mit OpenID können sich Benutzer bei Tausenden von Websites anmelden, ohne neue Benutzernamen und Kennwörter erstellen zu müssen. Dies bietet dem Benutzer Komfort und erhöht die Sicherheit, da Benutzerinformationen und Kennwörter zentral gespeichert werden. Das heißt, wenn ein Konto gehackt wird, kann der Hacker kein Kennwort abrufen, mit dem er dasselbe Benutzerkonto auf anderen Websites hacken kann.