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Definition - Was bedeutet Open-Source-Tools?
Open-Source-Tools sind Software-Tools, die ohne kommerzielle Lizenz frei verfügbar sind. Viele verschiedene Arten von Open-Source-Tools ermöglichen Entwicklern und anderen, bestimmte Dinge beim Programmieren, Verwalten von Technologien oder anderen Arten von Technologieaufgaben zu tun.
Techopedia erklärt Open-Source-Tools
Open-Source-Tools stehen im Gegensatz zu Tools, die kommerziell lizenziert sind und Benutzern gegen eine Gebühr zur Verfügung stehen. Bekannte Beispiele für Open-Source-Tools sind viele Softwareprodukte der Apache Foundation, z. B. das Big-Data-Tool Hadoop und verwandte Tools. Die meisten davon sind frei verfügbar und werden von einer Benutzergemeinschaft lizenziert, anstatt dass ein Unternehmen von Software profitiert.
Die Open-Source-Bewegung sorgt seit vielen Jahren für Kontroversen in der IT-Welt. Es gibt verschiedene Philosophien, nach denen Open-Source-Befürworter glauben, dass Tools und Softwareanwendungen öffentlich verfügbar sein sollten. Unternehmen, die weiterhin Softwareprodukte lizenzieren und verkaufen, haben ein begründetes Interesse daran, dieses Modell am Laufen zu halten. In bestimmten Fällen hat Open Source jedoch große Fortschritte in den Verbrauchergemeinschaften erzielt.
Ein prominentes Beispiel ist der Mozilla Firefox-Webbrowser, der weltweit einen erheblichen Anteil an der Nutzung durch Verbraucher hat. Anstatt ein Browser zu sein, der von einem Unternehmen gekauft oder mit dessen Hardware geliefert wurde, ist Mozilla Firefox ein kostenloser Download-Browser, der seine eigene Anziehungskraft auf die Benutzergemeinschaft ausübt. Open-Source-Tools offenbaren im Allgemeinen eine Geschichte von Entwicklern, die am Systementwurf ohne Gewinnmotiv mitgearbeitet haben.
