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Definition - Was bedeutet Moores Gesetz?
Moores Gesetz ist eine Beobachtung von Intel-Mitbegründer Gordon E. Moore aus dem Jahr 1965, wonach sich die Anzahl der Transistoren in einer integrierten Schaltung (IC) oder einem Chip ungefähr alle zwei Jahre verdoppelt. Da Moores Beobachtung von mehreren Organisationen häufig zitiert und für Forschung und Entwicklung verwendet wurde und wiederholt bewiesen wurde, ist sie als Moores Gesetz bekannt.Techopedia erklärt Moores Gesetz
Moores Gesetz war im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert eine treibende Kraft für technologische Innovation und sozialen Wandel.
Experten glauben, dass Moores Gesetz in den nächsten 10 Jahren aufgrund möglicher materieller Einschränkungen wahrscheinlich zusammenbrechen wird. Dies bedeutet, dass Transistoren nur so klein sein können, wenn sie durch Schrumpfen atomare Werte erreichen. Nach Ansicht der Physiker sind Hitze und Leckage die beiden Hauptprobleme, die das Mooresche Gesetz verlangsamen und letztendlich obsolet machen.