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Definition - Was bedeutet Wissensmanagement (KM)?
Wissensmanagement (KM) ist eine Disziplin mit Prozessen, bei denen Informationen oder Wissen umfassend gesammelt, organisiert, entwickelt und analysiert und mit dem Ziel einer effektiven Nutzung geteilt werden.
Es handelt sich um einen multidisziplinären Ansatz, der darauf abzielt, organisatorische Ziele zu erreichen, indem Wissen in Bezug auf Prozesse, Konzepte und andere relevante Informationen in Bezug auf den Bereich oder die Branche, auf den bzw. die sich die Organisation spezialisiert hat, effektiv genutzt wird.
Techopedia erklärt Wissensmanagement (KM)
KM ist der effiziente Umgang mit Wissen oder Informationen und zugehörigen Ressourcen innerhalb einer Organisation.
Es gilt als wissenschaftliche Disziplin, weil es sich mit Informationen in seinen vielfältigen Formen befasst. KM-Ansätze variieren je nach Autor und Organisation. Mit zunehmender Reife der Disziplin werden die Menschen jedoch besser verstanden, und es haben sich einige Perspektiven für die Theorien und Praktiken von KM herauskristallisiert:
- Organisatorisch - konzentriert sich auf die Organisation und darauf, wie KM so gestaltet werden kann, dass Wissensprozesse zur Erreichung von Organisationszielen erleichtert werden.
- Technozentrisch - Diese Perspektive konzentriert sich hauptsächlich auf die Technologie, die sich mit dem Sammeln, Speichern und Teilen von Wissen befasst.
- Ökologisch - hierbei geht es um das Zusammenspiel von Menschen, Wissen, Identität und anderen Faktoren, die es zu einem komplexen adaptiven System machen.
Die Kernkomponenten von KM umfassen Menschen, Prozesse, Technologie, Organisationskultur, Struktur und Technologie. Mittlerweile gibt es verschiedene Denkrichtungen, zu denen "Objektive" gehören, mit denen KM betrachtet und erklärt werden kann und die sich sogar um Folgendes drehen:
- Analyse sozialer Netzwerke
- Übungsgemeinschaft
- Geistiges Kapital
- Komplexe Wissenschaft
- Informationstheorie
- Konstruktivismus
