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Definition - Was bedeutet K Virtual Machine (KVM)?
K Virtual Machine (KVM) ist im Java-Kontext eine veraltete Java Virtual Machine (VM) von Sun Microsystems, deren Eigentümer Oracle Corp. ist. Sie wurde für ressourcenbeschränkte Geräte wie Mobiltelefone und Set-Top-Boxen entwickelt, persönliche digitale Assistenten und Kassenterminals. Das "K" in KVM steht für Kilobyte und bedeutet, dass die virtuelle Maschine nur wenige hundert Kilobyte Speicherplatz benötigt.
Techopedia erklärt K Virtual Machine (KVM)
Das KVM wurde lange Zeit von Entwicklern eingesetzt, die mobile Anwendungen mit der Java 2 Platform Micro Edition erstellten. Diese virtuelle Maschine mit geringem Platzbedarf war auf Geräte mit 16- bis 32-Bit-Prozessoren ausgerichtet, die über einen Gesamtspeicherbedarf von etwa 256 KB verfügten. Es wurde nun durch die angeschlossene eingeschränkte Gerätekonfiguration HotSpot VM ersetzt.
Die KVM-Spezifikation konzentrierte sich auf die folgenden Merkmale:
- Optimiert für begrenzte Ressourcen
- Portabel auf verschiedene Plattformen
- Modular
- Erweiterbar
Die Plattform-Portabilität ermöglichte die Ausführung auf einer Vielzahl von Geräten.
Diese Definition wurde im Kontext von Java geschrieben