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Definition - Was bedeutet CPU-Überlastung?
Eine CPU-Überlastung ist eine Art Engpass, der durch eine übermäßig hohe Anforderung an die Fähigkeiten eines Prozessors in einem bestimmten Netzwerk oder System verursacht wird.
Techopedia erklärt die CPU-Überlastung
Die Zentraleinheit (CPU) ist ein wichtiger Bestandteil jedes Hardwaresystems. Es steuert die Datenverarbeitung im gesamten System. Je komplexer Netzwerke und Systeme werden, desto höher sind die Anforderungen an die CPU oder die CPUs.
Ein häufiges Beispiel für eine CPU-Überlastung ist ein virtuelles Netzwerk. In einem virtualisierten Hardwarenetzwerk werden viele verschiedene virtuelle oder logische Komponenten erstellt, einschließlich Workstations, die als virtuelle Maschinen (VMs) bezeichnet werden. Virtuelle Maschinen werden von vorhandenen Hardware-Setups partitioniert und mit Ressourcen versehen, damit sie ihre Aufgaben erledigen können. Eine dieser Ressourcen ist die virtuelle CPU. Wenn VMs nicht ordnungsgemäß gruppiert oder übereinander angeordnet sind oder wenn die CPU-Kapazität nicht ausreicht, kann es zu einer CPU-Überlastung kommen.
Der Begriff "CPU-Überlastung" kann im größeren Zusammenhang verwendet werden, um zu bestimmen, warum eine Netzwerküberlastung vorliegt. IT-Experten können beispielsweise sagen, dass eine Netzwerküberlastung, die auf zu viele Pakete zurückzuführen ist, die auf denselben Speicherplatz zugreifen, möglicherweise auf eine unzureichende CPU-Zuweisung zurückzuführen ist. Alternativ könnten sie sagen, dass in einem bestimmten Teil des Netzwerks einfach zu viel Verkehr herrscht. Die Verwendung des Begriffs "CPU-Überlastung" deutet darauf hin, dass die betreffende Netzwerküberlastung in direktem Zusammenhang mit der Bereitstellung von Prozessorressourcen steht.