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Definition - Was bedeutet Boot Storm?
Ein Startsturm ist eine Situation, in der mehrere Benutzer gleichzeitig versuchen, ihre Computer zu starten. Diese Aktion kann zu einer hohen Nachfrage im gesamten Netzwerk führen, was zu unerwünschten Verzögerungen wie Paging führen kann. Dies tritt auf, wenn Benutzer versuchen, sich gleichzeitig und in einer VDI-Umgebung (Virtual Desktop Infrastructure) am Netzwerk anzumelden. Bootstürme beeinträchtigen ausnahmslos die Leistung des Netzwerks, da ein hoher Stromverbrauch vorliegt, der auch das Netzwerk zum Absturz bringen kann und Benutzer daran hindert, vollständig auf das Netzwerk zuzugreifen.
Techopedia erklärt Boot Storm
Ein Bootsturm kann einen enormen Stromverbrauch verursachen. Daher wirkt sich dies sehr deutlich und negativ auf die Leistung aus, da dies den Netzwerkdurchsatz beeinträchtigen kann. Wenn die betreffende VDI-Installation nicht über eine ordnungsgemäße Sicherung verfügt, kann ein Startsturm zudem eine totale Katastrophe sein. Man muss sehr vorsichtig mit dem Aufbau und der Geschwindigkeit von VDI-Systemen sein, da beobachtet wurde, dass Bootstürme ein verbreitetes Phänomen bei VDIs sind, die nicht schnell und passiv sind. Darüber hinaus ähneln Bootstürme in VDIs Anmeldestürmen in VDIs, da einige Benutzer versuchen, die Betriebssysteme ungefähr zur gleichen Zeit zu starten. Es gibt jedoch Möglichkeiten, das Problem des Stiefelsturms einzudämmen:
- Speicherkonfiguration: Die Leistung des Speichers bestimmt die Effektivität des VDI. Die gesamte Speicherkonfiguration hängt von den in den Konfigurationen ausgewählten RAID-Konfigurationen und dem Disktyp ab.
- Memory Ballooning: Eine Funktion, die für die meisten Netzwerke als wünschenswert angepriesen wird, kann für VDIs eine schlechte Nachricht sein. Wenn sich zu viele Benutzer gleichzeitig anmelden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dem Host der Arbeitsspeicher ausgeht, was zu einer gefährlich hohen Festplatten-E / A führen kann.