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Was ist eine virtuelle Maschine (VM)? - Definition aus techopedia

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Anonim

Definition - Was bedeutet Virtual Machine (VM)?

Eine virtuelle Maschine (VM) ist ein Softwareprogramm oder Betriebssystem, das nicht nur das Verhalten eines separaten Computers aufweist, sondern auch Aufgaben wie das Ausführen von Anwendungen und Programmen wie eines separaten Computers ausführen kann. Eine virtuelle Maschine, die normalerweise als Gast bezeichnet wird, wird in einer anderen Computerumgebung erstellt, die als "Host" bezeichnet wird. Innerhalb eines Hosts können mehrere virtuelle Maschinen gleichzeitig vorhanden sein.

Eine virtuelle Maschine wird auch als Gast bezeichnet.

Techopedia erklärt Virtual Machine (VM)

Virtuelle Maschinen werden mit der Entwicklung der Virtualisierungstechnologie immer häufiger. Virtuelle Maschinen werden häufig erstellt, um bestimmte Aufgaben auszuführen, die sich von Aufgaben unterscheiden, die in einer Hostumgebung ausgeführt werden.

Virtuelle Maschinen werden durch Softwareemulationsmethoden oder Hardware-Virtualisierungstechniken implementiert. Abhängig von ihrer Verwendung und dem Grad der Korrespondenz mit einem physischen Computer können virtuelle Maschinen in zwei Kategorien unterteilt werden:

  1. Virtuelle Systemmaschinen: Eine Systemplattform, die die gemeinsame Nutzung der physischen Ressourcen des Hostcomputers durch mehrere virtuelle Maschinen unterstützt, von denen jede mit einer eigenen Kopie des Betriebssystems ausgeführt wird. Die Virtualisierungstechnik wird von einer als Hypervisor bekannten Softwareschicht bereitgestellt, die entweder auf nackter Hardware oder auf einem Betriebssystem ausgeführt werden kann.
  2. Process Virtual Machine: Entwickelt, um eine plattformunabhängige Programmierumgebung bereitzustellen, die die Informationen der zugrunde liegenden Hardware oder des zugrunde liegenden Betriebssystems maskiert und die Programmausführung auf jeder Plattform auf die gleiche Weise ermöglicht.

Zu den Vorteilen einer virtuellen Maschine gehören:

  • Ermöglicht mehrere Betriebssystemumgebungen auf einem einzigen physischen Computer, ohne dass Eingriffe erforderlich sind
  • Virtuelle Maschinen sind weit verbreitet und einfach zu verwalten und zu warten.
  • Bietet Optionen für Anwendungsbereitstellung und Notfallwiederherstellung

Einige der Nachteile von virtuellen Maschinen sind:

  • Sie sind nicht so effizient wie ein physischer Computer, da die Hardwareressourcen indirekt verteilt werden.
  • Mehrere VMs, die auf einer einzigen physischen Maschine ausgeführt werden, können eine instabile Leistung liefern
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