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Definition - Was bedeutet Superbill?
Ein Superbill ist eine primäre Datenquelle für die Erstellung eines Datenanspruchs, der von Gesundheitsbehörden, Arztpraxen, Krankenhäusern und Gesundheitsdienstleistern erfasst wird. Superbills enthalten im Allgemeinen vier Pflichtfelder:
- Rendering-Anbieter mit Name und Ort
- Informationen zum bestellenden / überweisenden / behandelnden Arzt
- Persönlich identifizierbare Patienteninformationen wie Patientenname und Geburtsdatum
- Besuchen Sie Informationen wie Termindaten, Abrechnungscodes für medizinische Verfahren, Diagnosen und Abrechnungscodes
Superbill-Informationen sind normalerweise vollständig elektronisch, aber genau wie geschützte Gesundheitsinformationen (Protected Health Information, PHI) sollten die in Superbills enthaltenen medizinischen Daten durch elektronische Sicherheitsvorkehrungen geschützt werden, um böswilligen oder anderen nicht autorisierten Zugriff zu vermeiden.
Techopedia erklärt Superbill
Ausreichende Datenmengen werden in Superbills eingegeben, die Patienteninformationen unterschiedlicher Art enthalten. IT-Experten müssen darauf achten, bei der Entwicklung von Superbill-Betriebssystemen die Standards und Gesetze des Health Insurance Portability Accountability Act (HIPPA) zu berücksichtigen. Zum Beispiel schreiben die HIPAA-Gesetze vor, dass Mitarbeiter des Gesundheitswesens nur auf der Basis von Informationen auf PHI zugreifen müssen. Infolgedessen müssen alle Mitarbeiter und Betreuer von Non-Care-Anbietern bei der Einstellung HIPAA-Verträge unterzeichnen. Bei Verstößen gegen das Patientengeheimnis können Geldstrafen und Haftstrafen verhängt werden. Abrechnungssoftwareprogramme sollten aus diesem Grund so konzipiert sein, dass sie Benutzer-Audit-Trails durchführen, und sie sollten häufig von Systemadministratoren überprüft werden. IT-Profis müssen auch Superbill-Software sicher entwickeln, um sich vor unbefugtem Zugriff durch Benutzer zu schützen.
