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Definition - Was bedeutet RDF-Datenbank?
RDF-Datenbanken (Resource Description Framework) sind Engines, die die SPARQL-Abfragesprache standardisieren. Diese Datenbanken erfordern eine Abfragesprache, die fortgeschrittener als SQL ist, um die semantische Abfrage von Daten zu ermöglichen und die Welt näher an das Konzept des Semantic Web heranzuführen. SPARQL ist nicht nur bei semantischen Abfragen effizient, sondern auch bei der Verknüpfung mit den Daten. RDF-Datenbanken können sowohl Mengen als auch Diagramme verarbeiten.
Techopedia erklärt die RDF-Datenbank
RDF-Datenbanken basieren auf dem Konzept, Anweisungen zu Ressourcen, insbesondere zu Webressourcen, als Subjekt-Prädikat-Objekt-Ausdrücke zu formulieren. Diese Ausdrücke werden in der RDF-Nomenklatur als Tripel bezeichnet. Das Subjekt kennzeichnet die Ressource, und das Prädikat kennzeichnet Merkmale der Ressource und definiert eine Beziehung zwischen dem Objekt und dem Subjekt.
RDF-Datenbanken sind eine NoSQL-Lösung, die auf einem einheitlichen und einfachen Datenmodell basiert. NoSQL ist ein lose definiertes Datenbankmodell, das nicht relational, Open Source und horizontal skalierbar ist. RDF-Datenbanken bieten verschiedene Vorteile: Sie sind zukunftssicher und erfordern keine Produktbindung.
