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Was ist Bereichspartitionierung? - Definition aus techopedia

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Anonim

Definition - Was bedeutet Bereichspartitionierung?

Bereichspartitionierung ist eine Art relationaler Datenbankpartitionierung, bei der die Partition auf einem vordefinierten Bereich für ein bestimmtes Datenfeld basiert, z. B. eindeutig nummerierte IDs, Datumsangaben oder einfache Werte wie Währung. Einer Partitionierungsschlüsselspalte wird ein bestimmter Bereich zugewiesen. Wenn ein Dateneintrag in diesen Bereich passt, wird er dieser Partition zugewiesen. Andernfalls wird es in einer anderen Partition platziert, in die es passt.

Techopedia erklärt die Bereichspartitionierung

In einer Bereichspartitionstabelle werden Zeilen basierend auf einem "Partitionierungsschlüssel" verteilt, wobei nur erforderlich ist, ob die Daten in die Bereichsspezifikation des Schlüssels fallen oder nicht. Wenn der Partitionsschlüssel beispielsweise eine Datumsspalte und Januar 2015 eine Partition ist, werden alle Daten, die Werte vom 1. Januar 2015 bis 31. Januar 2015 enthalten, in dieser Partition abgelegt.

Die Bereichspartitionierung ist sehr nützlich für Anwendungen, die sowohl für Entscheidungsunterstützungsumgebungen als auch für die Online-Transaktionsverarbeitung (OLTP) eine hohe Leistung erfordern. Dies macht die Datentrennung einfach und der Zugriff auf jede kleinere Partition ist schnell, es sind jedoch umfangreiche Kenntnisse über die Datenpartitionierung erforderlich, um die Last gleichmäßig auf alle Partitionen zu verteilen. In diesem Schema sind viele Partitionen geordnet, wobei jede nachfolgende Partition eine höhere Grenze als die vorherige Partition aufweist.

Merkmale der Bereichspartitionierung:

  • Jede Partition hat eine exklusive Obergrenze.
  • Jede Partition hat eine nicht einschließende Untergrenze, mit Ausnahme der allerersten Partition.
Was ist Bereichspartitionierung? - Definition aus techopedia