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Definition - Was bedeutet Näherungssensor?
Ein Näherungssensor ist ein elektronischer Sensor, der das Vorhandensein von Objekten in seiner Nähe ohne tatsächlichen physischen Kontakt erfassen kann. Um Objekte zu erfassen, strahlt der Näherungssensor einen Strahl elektromagnetischer Strahlung aus oder sendet ihn aus, üblicherweise in Form von Infrarotlicht, und erfasst die Reflexion, um die Nähe oder Entfernung des Objekts vom Sensor zu bestimmen.
Techopedia erklärt den Näherungssensor
Näherungssensoren werden häufig in industriellen Anwendungen eingesetzt, von der Herstellung über die Lebensmittelherstellung bis hin zum Recycling. Sie werden auch in Fahrzeugen zur Erfassung der Nähe anderer Fahrzeuge zum eigenen Auto sowie zur Einparkhilfe eingesetzt. Bei Mobilgeräten, insbesondere Telefonen, wird der Näherungssensor verwendet, um zu erkennen, ob sich das Gesicht des Benutzers während eines Telefonanrufs in der Nähe des Telefons befindet, und um den Bildschirm auszuschalten, um falsche Berührungen auf dem Touchscreen zu verhindern.
Es gibt viele Arten von Näherungssensoren, die unterschiedliche Methoden zur Erfassung verwenden. Kapazitive und photoelektrische Sensoren eignen sich beispielsweise besser für plastische und organische Ziele, während induktive Näherungssensoren nur Metallziele erfassen können.
Nachfolgend einige Arten von Näherungssensoren:
- Kapazitiv
- Induktiv
- Doppler-Effekt
- Radar
- Sonar
- Hall-Effekt
- Infrarot
- Fotozelle



